2001 Januar – BEIGEWUM

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Ältere BEIGEWUM-Publikationen

1. Januar 2001 – 16:29 Uhr

Mythos Null­de­fi­zit. Alter­na­ti­ven zum Spar­kurs (Man­del­baum Ver­lag, 110 Sei­ten, Wien 2000)

Rech­te Poli­tik macht vor dem Bud­get nicht halt. Im Gegen­teil: Die VP/FP-Regie­rung setzt das „Null­de­fi­zit“ zur Durch­set­zung ihrer gesell­schafts­po­li­ti­schen Vor­stel­lun­gen ein. Ideo­lo­gi­sche Wei­chen­stel­lun­gen pas­sie­ren unter dem Deck­man­tel des Schul­den­ab­baus. Alle ande­ren Inter­es­sen und Pro­ble­me wer­den von der Sanie­rungs­lo­sung zugedeckt.

Das Buch bie­tet Infor­ma­tio­nen und Argu­men­te zu fol­gen­den Themen:

  • Das Null­de­fi­zit – aus volks­wirt­schaft­li­cher Sicht ein Unsinn
  • Die Rol­le der EU in Wirt­schafts- und Finanzpolitik
  • Die bud­get­po­li­ti­sche Aus­rich­tung der neu­en öster­rei­chi­schen Regierung
  • Die wah­ren Bud­get­pro­ble­me in Öster­reich und poli­ti­sche Alternativen

PDF: Mythos-Null­de­fi­zit-Haupt­the­sen

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Der NAP ist da! Wo blei­ben die Jobs? Leit­li­ni­en für eine eman­zi­pa­to­ri­sche Beschäf­ti­gungs­po­li­tik (Bro­schü­re, Wien 1998)

Die ‘Beschäf­ti­gungs­of­fen­si­ve’ der EU und der dar­aus fol­gen­de Natio­na­le Akti­ons­plan für Beschäf­ti­gung (NAP) in Öster­reich gehen am Kern des Pro­blems vor­bei. Mit rei­nen Arbeits­markt­maß­nah­men wird kei­ne Beschäf­ti­gung geschaf­fen. Das EU-Kon­zept ist öko­no­misch höchst man­gel­haft und gesell­schafts­po­li­tisch bedenklich.

Neben einer detail­lier­ten Kri­tik des NAP klärt die Bro­schü­re die Ursa­chen der Arbeits­lo­sig­keit in Euro­pa und skiz­ziert Wege zu ihrer Über­win­dung – Leit­li­ni­en für eine eman­zi­pa­to­ri­sche Beschäftigungspolitik.

Die Bro­schü­re aktua­li­siert die bereits in ‘Was hat der Euro mit den Arbeits­lo­sen zu tun?’ (BEIGEWUM 1996) beschrie­be­nen Ent­wick­lun­gen der Wirt­schafts­po­li­tik auf EU-Ebe­ne und lei­tet deren Kon­se­quen­zen für die öster­rei­chi­sche Situa­ti­on und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten ab.

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Wege zu einem ande­ren Euro­pa (Papy­ros­sa Ver­lag, 280 Sei­ten, Köln 1997)

Wäh­rend sich die lau­fen­de Debat­te um die euro­päi­sche Inte­gra­ti­on auf die Wäh­rungs­uni­on zu kon­zen­trie­ren scheint, spricht die­ser Sam­mel­band ande­re Per­spek­ti­ven an: Neben einer Kri­tik an der Maas­tricht-Vari­an­te der Wäh­rungs­uni­on stel­len die Autoren Über­le­gun­gen zu Euro­päi­scher Iden­ti­tät, Ost­erwei­te­rung, Insiti­tu­tio­nen­re­form und Stand­ort­de­bat­te an.

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Was hat der Euro mit den Arbeits­lo­sen zu tun? (Bro­schü­re, 72 Sei­ten, Wien 1996)

Mehr als es den Anschein hat! Eine umfas­sen­de Dar­stel­lung und Kri­tik der aktu­el­len Dis­kus­sio­nen zur Vor­be­rei­tung der Euro­päi­schen Wäh­rungs­uni­on bil­den den Aus­gangs­punkt die­ser Stu­die des BEIGEWUM (Bei­rat für gesell­schafts- , wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven). Sie zeigt die bedenk­li­chen Kon­se­quen­zen, die eine auf rein mone­tä­re Ziel­set­zun­gen aus­ge­rich­te­te Kon­zep­ti­on der Wäh­rungs­uni­on hat.

Die zen­tra­le Her­aus­for­de­rung für die euro­päi­sche Poli­tik bil­det zur Zeit ein­deu­tig die hohe Arbeits­lo­sig­keit. Der Gefahr einer wei­te­ren Ver­schlech­te­rung der Beschäf­ti­gungs­si­tua­ti­on und einer lang­fris­ti­gen Des­in­te­gra­ti­on in Euro­pa muß eine offen­si­ve und ideen­rei­che Poli­tik ent­ge­gen­ge­setzt wer­den. Einen Ansatz dazu sol­len die in die­ser Bro­schü­re vor­ge­leg­ten The­sen bieten.

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Euro­päi­sche Inte­gra­ti­on nach öko­lo­gi­schen und sozia­len Kri­te­ri­en (Wien 1994)

Vom obso­le­ten zum adäqua­ten markt­wirt­schaft­li­chen Den­ken (Metro­po­lis Ver­lag, Mar­burg, 1992)

Steue­rungs­pro­ble­me der Wirt­schafts­po­li­tik (Wien, Bre­men 1990)

Her­aus­for­de­run­gen für die Poli­tik (Wien, 1990)

Aus­wEG Euro­pa (Wien, 1987)

Wege aus der Arbeits­lo­sig­keit (Wien, 1985)

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