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Ausstellung: Künstlerische Perspektiven auf eine klimasoziale Stadt

26. März 2025 – 16:35 Uhr

Eröff­nung: 03.04.2025, 18:30 Uhr, Altes Lin­zer Rathaus
Aus­stel­lung: 03. bis 30.04.2025, Lin­zer Innenstadt

Wir – das Pro­jekt­team „Kli­maso­zia­les Linz“ – laden Euch herz­lich ein, den öffent­li­chen Raum neu und sozia­ler zu nut­zen, über städ­ti­sche Begeg­nungs­or­te nach­zu­den­ken und gemein­sam kli­maso­zia­le Zukünf­te zu erträu­men: Wie sieht eine kli­maso­zia­le Stadt der Zukunft aus? Wie las­sen sich Kli­ma­er­hit­zung und sozia­le Käl­te gemein­sam überwinden?

Anmel­dung unter: https://klimasozial.at/

Ange­sichts der Kli­ma­kri­se und wach­sen­der sozia­ler Ungleich­heit prä­sen­tiert die Aus­stel­lung „Kli­maso­zia­le Stadt“ 15 künst­le­ri­sche Posi­tio­nen zu einer kli­ma­ge­rech­ten Gesell­schaft. Eine Fach­ju­ry aus den Berei­chen Kunst, Umwelt und Sozia­les wähl­te die Bei­trä­ge aus über 100 ein­ge­reich­ten Arbei­ten aus. Die Wer­ke sind vom 03. bis 30. April 2025 an öffent­li­chen Orten und in Schau­fens­tern der Lin­zer Innen­stadt zu sehen. Sie wer­fen kli­maso­zia­le Fra­gen auf und machen gesell­schaft­li­che Stel­lung­nah­men sowie Zukunfts­vi­sio­nen im städ­ti­schen All­tag sicht­bar und erfahr­bar. Die Aus­stel­lung wird am 03. April 2025 um 18:30 Uhr im Foy­er des Alten Lin­zer Rat­hau­ses eröff­net. Bereits um 16:00 Uhr lädt Kura­to­rin Mari­an­ne Lech­ner (Kunst­uni­ver­si­tät Linz) zu einem gemein­sa­men Stadt­spa­zier­gang durch die Aus­stel­lung ein. Beglei­tend dazu fin­den im April wöchent­li­che Spa­zier­gän­ge sowie künst­le­ri­sche Inter­ven­tio­nen statt. In der Podi­ums­dis­kus­si­on „Per­spek­ti­ven auf eine kli­maso­zia­le Stadt“ am 10. April 2025 dis­ku­tie­ren Expert:innen und Künstler:innen über die Mög­lich­kei­ten zur Gestal­tung einer kli­maso­zia­len Stadt.

Pro­gramm­punk­te auf einen Blick
03.04. 16:00 Uhr | Eröff­nungs-Tour durch die Aus­stel­lung mit Kura­to­rin Mari­an­ne Lech­ner (Kunst­uni­ver­si­tät Linz)
03.04. 18:30 Uhr | Aus­stel­lungs­er­öff­nung Altes Rat­haus Linz mit Geträn­ken & klei­nem Buf­fet (vegan & vegetarisch)
08.04. 17:30 Uhr | Im GEH­spräch mit Her­mann Rai­ner (Linz zu Fuß & Kli­ma­bünd­nis ) & Lisa Lorenz (BOKU)
10.04. 18:00 Uhr | Podi­ums­dis­kus­si­on im Wis­sens­turm (VHS Linz) Mode­ra­ti­on: Cla­ra Moder (arbeit plus & Armutskonferenz)
11.04. 16:00 Uhr | Golf­club Asphalt Linz – offe­nes Tref­fen mit Lisa Puch­ner, Ort: Lüf­ten­eg­ger­stra­ße (bei schlech­tem Wet­ter am 14.04.)

Die Aus­stel­lung ist Teil des inter- & trans­dis­zi­pli­nä­ren For­schungs­pro­jekts „Kli­maso­zia­les Linz“ an der Uni­ver­si­tät für Boden­kul­tur (BOKU) in Koope­ra­ti­on mit der Kunst­uni­ver­si­tät Linz, der Volks­hil­fe , dem BRG Hamer­ling, ATTAC Linz, dem BEIGEWUM und der Armuts­kon­fe­renz. Basie­rend auf dem Buch „Kli­maso­zia­le Poli­tik – Eine gerech­te und emis­si­ons­freie Gesell­schaft gestal­ten“ beleuch­tet das vom Kli­ma­fonds der Stadt Linz geför­der­te Pro­jekt die Ver­knüp­fung zwi­schen Kli­ma­kri­se und sozia­ler Krise.

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Veranstaltungseinladung 28. März 2025: Führt Austeritätspolitik zum Faschismus? – Buchpräsentation und Diskussion mit Clara Mattei

17. März 2025 – 17:50 Uhr

Einladungsposter zur Veranstaltung mit Clara E. Mattei am 28.03. um 19 Uhr in der Gusshausstraße 14/3.

Der BEIGEWUM, die Arbei­ter­kam­mer Wien, trans­form! Euro­pe und Jaco­bin Maga­zin laden herz­lich zur Buch­prä­sen­ta­ti­on „Führt Aus­teri­täts­po­li­tik zum Faschis­mus?“ mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on ein. Unter­stützt von attac Öster­reich und dem Bru­mai­re Ver­lag.

Über die Autorin

Cla­ra E. Mat­tei ist Pro­fes­so­rin für Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten und Direk­to­rin des Cen­ter for Hete­ro­dox Eco­no­mics an der Uni­ver­si­ty of Tul­sa. Für »Die Ord­nung des Kapi­tals« gewann sie den Her­bert Bax­ter Adams Pri­ze der Ame­ri­can His­to­ri­cal Association.

Über das Buch

In »Die Ord­nung des Kapi­tals« zeigt Cla­ra E. Mat­tei auf, dass es bei der Erfin­dung der Aus­teri­tät in Wirk­lich­keit dar­um ging, kapi­ta­lis­ti­sche Hier­ar­chien abzu­si­chern und die Demo­kra­tie zu begren­zen. Sie spürt den Ursprün­gen der moder­nen Aus­teri­tät im Groß­bri­tan­ni­en und Ita­li­en der Zwi­schen­kriegs­zeit nach und doku­men­tiert, wie Öko­no­men in Reak­ti­on auf star­ke Arbei­ter­be­we­gun­gen eine neue Poli­tik ent­wi­ckel­ten, um die Bevöl­ke­rung zu dis­zi­pli­nie­ren und ihre Hoff­nung auf sozia­len Wan­del zu durch­kreu­zen. Dabei ergrif­fen so unter­schied­li­che Sys­te­me wie der bri­ti­sche Libe­ra­lis­mus und der ita­lie­ni­sche Faschis­mus weit­ge­hend die­sel­ben Maß­nah­men – mehr noch, Libe­ra­le bil­lig­ten die Gewalt der Faschis­ten als das äußers­te poli­ti­sche Mit­tel, um ihre gemein­sa­men öko­no­mi­schen Zie­le zu erreichen.

Hier geht’s zur Anmeldung.

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Veranstaltungseinladung 24. März 2025: Politische Ökonomie der Zeitenwende. Perspektiven der Regulationstheorie

5. März 2025 – 15:01 Uhr

Herz­li­che Ein­la­dung zur Buch­prä­sen­ta­ti­on und Diskussion:

Mon­tag, 24. März 2025, 18.30 Uhr, FAK­To­ry, Uni­ver­si­täts­stra­ße 9, 1010 Wien

Poli­ti­sche Öko­no­mie der Zei­ten­wen­de. Per­spek­ti­ven der Regulationstheorie 

(her­aus­ge­ge­ben von Eti­en­ne Schnei­der und Felix Syro­vat­ka)

Unse­re Gegen­wart ist von dra­ma­ti­schen poli­ti­schen Umbrü­chen geprägt: Den schein­bar unge­brems­ten Auf­stieg einer extre­men, in Tei­len faschis­ti­schen Rech­ten, die tie­fe Erschüt­te­rung und Desta­bi­li­sie­rung der Welt­wirt­schafts­ord­nung und ihrer trans­na­tio­na­len Pro­duk­ti­ons­netz­wer­ke, die Rück­ab­wick­lung geschlech­ter- und sozi­al­po­li­ti­scher Errun­gen­schaf­ten, die Zunah­me offe­ner Krie­ge um Ter­ri­to­ri­en, die Umwäl­zung tech­no­lo­gi­scher Para­dig­men durch Künst­li­che Intel­li­genz und Tech-Oli­go­po­le, und nicht zuletzt eine zuneh­mend außer Kon­trol­le gera­ten­de Kli­ma­kri­se. Im Stru­del einer Zei­ten­wen­de scheint die rela­ti­ve Sta­bi­li­tät einer oft als neo­li­be­ral bezeich­ne­ten Ent­wick­lungs­wei­se des Kapi­ta­lis­mus an ihr Ende zu kommen.

Wie lässt sich die­se neue Kon­stel­la­ti­on begrei­fen? Wel­ches Poten­zi­al eröff­net die Regu­la­ti­ons­theo­rie mit ihrem Anspruch, kri­ti­sche Gesell­schafts­theo­rie mit der Peri­odi­sie­rung kapi­ta­lis­ti­scher Ent­wick­lungs­pha­sen zu ver­bin­den? Im Rah­men einer Buch­vor­stel­lung prä­sen­tie­ren Autor:innen und Her­aus­ge­ber des Sam­mel­bands „Poli­ti­sche Öko­no­mie der Zei­ten­wen­de – Regu­la­ti­ons­theo­re­ti­sche Per­spek­ti­ven“ ihre Per­spek­ti­ven auf die aktu­el­len Umbrü­che und loten das Ana­ly­se­po­ten­zi­al des Regu­la­ti­ons­an­sat­zes aus. Damit soll die Ver­an­stal­tung auch einen Ein­blick in Grund­ge­dan­ken und Kon­zep­te der Regu­la­ti­ons­theo­rie bieten.

Es dis­ku­tie­ren: Roland Atz­mül­ler (Johan­nes Kep­ler Uni­ver­si­tät Linz), Joa­chim Becker (Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien), Ste­fa­nie Hürt­gen (Paris Lodron Uni­ver­si­tät Salz­burg), Oli­ver Praus­mül­ler (Arbei­ter­kam­mer Wien; Zeit­schrift Kurs­wech­sel), Bir­git Sau­er (Uni­ver­si­tät Wien)

Ein­füh­rung und Mode­ra­ti­on: Eti­en­ne Schnei­der (Uni­ver­si­tät Wien)

Anmel­dung unter: https://veranstaltung.akwien.at/de/politische-oekonomie-der-zeitenwende/

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit dem Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven (BEIGEWUM), dem Insti­tut für Inter­na­tio­na­le Ent­wick­lung und dem Bereich Inter­na­tio­na­le Poli­tik des Insti­tuts für Poli­tik­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Wien.

Alle Infos zum Buch: Eti­en­ne Schnei­der & Felix Syro­vat­ka (Hg.): Poli­ti­sche Öko­no­mie der Zei­ten­wen­de. Per­spek­ti­ven der Regu­la­ti­ons­theo­rie (2024)

 

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Was wurde aus Neoliberalismus und Demokratie? Blau-Schwarze Regierungsverhandlungen im europäischen Kontext

27. Februar 2025 – 11:16 Uhr

Joa­chim Becker

Zusam­men­fas­sung

Wie in der Zwi­schen­kriegs­zeit vor rund 100 Jah­ren drängt die Kapi­tal­sei­te heu­te immer stär­ker auf die unmit­tel­ba­re­re Durch­set­zung ihrer Inter­es­sen, die insti­tu­tio­nel­le Zurück­drän­gung der Arbei­te­rIn­nen­be­we­gung und auf Demo­kra­tie­ab­bau. Die – aller­dings letzt­lich geschei­ter­ten – blau­schwar­zen Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen fügen sich in einen brei­te­ren Durch­bruch sehr mar­kant rechts­na­tio­na­lis­ti­scher bzw. rechts­ex­trem grun­dier­ter Kräf­te zur Füh­rungs­rol­le in Koali­tio­nen im euro­päi­schen Kon­text ein. Der­ar­ti­ge Koali­tio­nen ermög­li­chen Kräf­ten des Groß­ka­pi­tals einen immer direk­te­ren Zugriff auf Regie­rungs­po­li­tik. Sie zeich­nen sich durch eine sozi­al sehr regres­si­ve Poli­tik aus.

Hier gibt es den gan­zen Bei­trag als PDF

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Kurswechsel Jahresprogramm 2025

27. Februar 2025 – 10:50 Uhr

HEFT 1: Was wurde eigentlich aus…der Zukunft?

The­sen, The­men und Zukunfts­pro­gno­sen aus 40 Jah­ren Kurs­wech­sel im Aktualitätstest.

HEFT 2: (Gesellschafts-)kritische Ökonomie in Österreich

Kri­tisch den­ken und for­schen über Wirt­schaft und Gesell­schaft – was bis­her geschah und was dem neo­li­be­ra­len Umbau der Wis­sen­schaft standhält

HEFT 3: Kriegs- und Friedenswirtschaft

Wie­der­auf­bau kriegs­zer­stör­ter Gebie­te sowie Aus­bau der Rüs­tungs­in­dus­trie sind heu­te gleich­zei­tig The­ma der Euro­päi­schen Poli­tik. Welt­weit wird so viel für das Mili­tär aus­ge­ge­ben wie nie zuvor. Ste­hen wir vor einer neu­en Kriegs­wirt­schaft oder gibt es Alternativen?

HEFT 4: Boden zwischen Markt und Politik

Woh­nen, Anbau­en, Baden, Pro­du­zie­ren, Wild­le­ben, Spe­ku­lie­ren – wer darf wie­viel Grund und Boden wofür nut­zen, und gegen wel­che Gegenleistung?

Boden­po­li­tik rückt zuse­hends ins Ram­pen­licht und wirft weit­rei­chen­de Pla­nungs­fra­gen auf.

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Der Kurswechsel 3/2024 ist da: Eigentumsfragen

20. Januar 2025 – 15:38 Uhr

Die Fra­ge „Wem gehört…?“ ist zwar gesell­schaft­lich immer mehr oder min­der umstrit­ten. Doch vie­les deu­tet dar­auf hin, dass Eigen­tums­fra­gen der­zeit mit einer neu­en Dyna­mik durch­schla­gen. In der Viel­fach­kri­se spit­zen sich zwar Ver­tei­lungs- und Trans­for­ma­ti­ons­kon­flik­te zu. Doch sie tref­fen auf die Blo­cka­de­macht stark ver­an­ker­ter Kapi­tal­in­ter­es­sen. Die Schwer­punkt­aus­ga­be geht der Fra­ge „Wem gehört?“ in Berei­chen wie den Netz­wer­ken der Super­rei­chen, kri­ti­sche Roh­stof­fe und Infra­struk­tu­ren sowie den Geld­ar­ran­ge­ments in Haus­hal­ten nach.

Mit Bei­trä­gen von Tobi­as Boos, Julia Hof­mann, Oli­ver Praus­mül­ler, Lukas Cser­jan, Sophie Hie­sel­mayr, Mat­thi­as Aist­leit­ner, Ste­phan Püh­rin­ger, Agnieszka Alt­ha­ber, Felix M. Dorn, Cata­li­na Renč und Ste­fan Schmalz.

Das Debat­ten­fo­rum wid­met sich der Zei­ten­wen­de in Öster­reich mit der Natio­nal­rats­wahl. Mit Bei­trä­gen von Oli­ver Praus­mül­ler, Mar­kus Gries­ser, Lau­ra Porak, Tama­ra Prem­rov, Dani­el Witza­ni-Haim, Sieg­lin­de Rosen­ber­ger und Heinz Högels­ber­ger.

Das Edi­to­ri­al und das Debat­ten­fo­rum sind online abrufbar.

Wer Lust auf mehr hat, kann den Kurs­wech­sel hier bestellen.

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Ausschreibung von Stipendien für studentische Forschungsarbeiten in Höhe von je €1.500

15. Januar 2025 – 9:23 Uhr

Ziel der Ausschreibung

Wir möch­ten im Rah­men unse­res 40-jäh­ri­gen Ver­eins­ju­bi­lä­ums  For­schungs­pro­jek­te und Abschluss­ar­bei­ten (Bache­lor- und Mas­ter­ar­bei­ten) för­dern, die die Geschich­te und den gesell­schaft­li­chen Ein­fluss des BEIGEWUM bzw. sei­ner Zeit­schrift „Kurs­wech­sel“ näher beleuch­ten. Die ers­ten Ergeb­nis­se der Arbei­ten sol­len im Zuge einer Fest­ver­an­stal­tung am 3. Okto­ber 2025 prä­sen­tiert werden.

Ziel­grup­pe der Aus­schrei­bung sind Stu­die­ren­de der Wirtschafts‑, Sozi­al- und Geis­tes­wis­sen­schaf­ten an öster­rei­chi­schen Universitäten.

The­men­be­rei­che und mög­li­che Fragestellungen

Die For­schungs­ar­bei­ten kön­nen sich auf fol­gen­de The­men­be­rei­che bezie­hen, wobei die nach­ste­hen­den Fra­ge­stel­lun­gen ledig­lich als Ideen die­nen sollen:

  • Ana­ly­se der Rol­le des BEIGEWUM in gesellschafts‑, wirt­schafts- und kli­ma­po­li­ti­schen Debat­ten anhand aus­ge­wähl­ter The­men, Ana­ly­se der Ent­wick­lung von Posi­tio­nie­run­gen (z. B. zu einem der fol­gen­den The­men: Bud­get- und Ver­tei­lungs­po­li­tik, Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie, Euro­päi­sche Inte­gra­ti­on und EU, kli­ma- und umwelt­po­li­ti­sche Debat­ten, Debat­ten zum Sozi­al­staat, Ver­än­de­rung in der Arbeitswelt/​Prekarisierung, Arbeits­lo­sig­keit, gesell­schaft­li­che Spaltungen…)
  • Ana­ly­se des Wan­dels der sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Debat­ten in den letz­ten 40 Jah­ren anhand der Publi­ka­tio­nen des BEIGEWUM, Publi­ka­tio­nen öster­rei­chi­scher Sozialwissenschaftler:innen und ihre The­men­set­zung in der Zeit­schrift „Kurs­wech­sel“
  • Doku­men­ta­ti­on der Inter­ven­tio­nen des BEIGEWUM in öffentliche/​politische Debat­ten (z.B. Ver­an­stal­tun­gen, Ver­öf­fent­li­chun­gen, „Kurs­wech­sel“)
  • Ana­ly­se des BEIGEWUM als Forum für hete­ro­do­xe Öko­no­mie und plu­ra­le theo­re­ti­sche Zugänge

Wir stel­len bei Bedarf unser Kurs­wech­sel- und Publi­ka­ti­ons­ar­chiv sowie Kon­tak­te zu Gesprächspartner:innen zur Verfügung.

Bewer­bungs­un­ter­la­gen und Bewerbungsfrist

  • Bewer­bungs­schrei­ben mit Ideen zur geplan­ten Arbeit, For­schungs­fra­ge und/​oder geplan­ten Metho­den (max. 1–2 Seiten)

Bewer­bun­gen sind bis 15.02.2025 per E‑Mail an beigewum@beigewum.at zu sen­den.

Wir freu­en uns auf dei­ne Bewer­bung und dei­ne span­nen­den For­schungs­bei­trä­ge zum 40-jäh­ri­gen Bestehen des BEIGEWUMs!

Der Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven (BEIGEWUM) ist ein Ver­ein von Sozialwissenschafter:innen aus unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen, der das Ziel ver­folgt, Ergeb­nis­se kri­ti­scher For­schungs­tä­tig­keit in die lau­fen­de poli­ti­sche Debat­te ein­zu­brin­gen. Der Ver­ein, des­sen Tätig­keit nicht auf Gewinn gerich­tet ist, bezweckt die Erstel­lung, Dis­kus­si­on und Ver­brei­tung von Kon­zep­tio­nen der öster­rei­chi­schen Wirt­schafts- und Sozi­al­po­li­tik und die Ent­wick­lung gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­scher Alter­na­ti­ven unter beson­de­rer Berück­sich­ti­gung der Inter­es­sen von Frau­en. Gegrün­det 1985, lie­gen die inhalt­li­chen Tätig­keits­schwer­punk­te in Arbei­ten zur Bud­get- und Ver­tei­lungs­po­li­tik und zu Fra­gen der Euro­päi­schen Inte­gra­ti­on sowie der Her­aus­ga­be der vier­tel­jähr­li­chen Zeit­schrift Kurs­wech­sel (erscheint im Son­der­zahl Verlag).

 

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Offener Brief an die Regierungsverhandler und -verhandlerinnen: Stufenplan gegen die Personalnot in Sorge-Berufen und Sonder-Investitionspaket

27. November 2024 – 12:46 Uhr

Logos von attac, BEIGEWUM und fair sorgen!

Offe­ner Brief von Attac, BEIGEWUM und fair sor­gen!

Sehr geehr­te Damen und Herren,

sehr geehr­te Mit­glie­der der Steue­rungs­grup­pe der Regierungsverhandlungen!

Ange­sichts der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen und der gro­ßen Sor­ge-Kri­se sind inno­va­ti­ve und zukunfts­ori­en­tier­te Maß­nah­men im Regie­rungs­pro­gramm drin­gend erforderlich.

Wir, eine Alli­anz von Attac, BEIGEWUM und fair sor­gen! for­dern Sie daher auf, zwei Mei­len­stei­ne im Regie­rungs­pro­gramm zu ver­an­kern, die unmit­tel­bar posi­ti­ve wirt­schaft­li­che Impul­se zei­gen wer­den, mehr Jobs schaf­fen und gleich­zei­tig mit­tel­fris­tig die Staats­ein­nah­men erhöhen:

  • Mei­len­stein 1: Ein kon­kre­ter Stu­fen­plan, um die Per­so­nal­not in Sor­ge-Beru­fen in die­ser Legis­la­tur­pe­ri­ode zu lösen.
  • Mei­len­stein 2: Ein Son­der-Inves­ti­ti­ons­pa­ket für Ele­men­tar­bil­dung, Pflege/​Gesundheit, Inte­gra­ti­on und Bil­dung als essen­zi­el­le Maß­nah­me zur Ankur­be­lung der Wirt­schafts­leis­tung und Lösung der Sorge-Krise.

Beglei­tend — und um eine gute Finan­zie­rung und Steu­er­ge­rech­tig­keit sicher­zu­stel­len — emp­feh­len wir dar­über hin­aus die Ein­füh­rung von Ver­mö­gens- und Erb­schafts­steu­ern mit hohen Frei­gren­zen, eine pro­gres­si­ve Besteue­rung von Kapi­tal­erträ­gen und die Ein­füh­rung einer pro­gres­si­ven Körperschaftssteuer.

Wir freu­en uns, damit kon­kre­te wir­kungs­vol­le Vor­schlä­ge ange­sichts der gegen­wär­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen unter­brei­ten zu kön­nen und hof­fen auf Ihre Unter­stüt­zung dass Sie dies auch im Regie­rungs­pro­gramm verankern.

Im bei­lie­gen­den offe­nen Brief fin­den Sie Details. Ger­ne ste­hen wir mit unse­rer Exper­ti­se zur Verfügung.

Mit freund­li­chen Grüßen

Ans­wer Lang, Geschäfts­füh­rer ATTAC

Dani­el Witza­ni-Haim, Vor­sit­zen­der BEIGEWUM

Eli­sa­beth Klat­zer, Koor­di­na­ti­on fair sorgen!“

2024 Offe­ner Brief Sor­ge­kri­se, attac, BEIGEWUM und fair sorgen

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Aktuelles Debattenforum: Österreich nach der Wahl

12. November 2024 – 11:59 Uhr

Auf­grund der hohen aktu­el­len poli­ti­schen Rele­vanz nach der öster­rei­chi­schen Natio­nal­rats­wahl erscheint das Debat­ten­fo­rum des Kurs­wech­sel­hefts 3/​2024 vor­ab hier frei ver­füg­bar. In Bäl­de folgt dann der Kurs­wech­sel 3/​2024 zu Eigen­tums­fra­gen. Hier gibt es die Mög­lich­keit, ein Kurs­wech­sel-Abo abzuschließen.

Oli­ver Praus­mül­ler, Mar­kus Griesser
Edi­to­ri­al: Öster­reich nach der Wahl

Lau­ra Porak, Tama­ra Prem­rov, Dani­el Witzani-Haim
Nach der Wahl: Ist mehr Wohl­stand trotz dro­hen­der Aus­teri­tät möglich?

Sieg­lin­de Rosenberger
Was wei­ter tun? Über­le­gun­gen zur Demokratiestabilisierung

Heinz Högels­ber­ger
Land der Ver­bren­ner – zukunftsreich?

 

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Veranstaltung 14.11.2024: Buchvorstellung & Diskussion: Wie mit einer Jobgarantie das Recht auf gute Arbeit umgesetzt werden kann

31. Oktober 2024 – 15:32 Uhr

Gute Jobs gibt es nicht so vie­le“ – Wie mit einer Job­ga­ran­tie das Recht auf gute Arbeit umge­setzt wer­den kann
Buch­vor­stel­lung und Dis­kus­si­on mit Cla­ra MODER, Han­nah QUINZ, Dani­el SCHÖNHERR und Dani­el WITZANI-HAIM

Ort:    Repu­bli­ka­ni­scher Club | Fischer­stie­ge 1–7, 1010 Wien
Zeit:   Do, 14. Novem­ber 2024 | 19:00 Uhr

Was, wenn der Staat allen Men­schen, die Arbeit suchen, gute Jobs anbie­ten wür­de – dort, wo der Markt es nicht schafft? Genau die­ses span­nen­de Kon­zept beleuch­tet der Sam­mel­band „Mit einer Job­ga­ran­tie zum Recht auf gute Arbeit“. Mit Bei­trä­gen von füh­ren­den Expert:innen und einem Vor­wort der renom­mier­ten For­sche­rin Pav­li­na Tcher­ne­va zeigt das Buch, wie eine Job­ga­ran­tie Armut bekämp­fen und gute Arbeits­be­din­gun­gen schaf­fen könn­te. Der Band prä­sen­tiert Visio­nen und kon­kre­te Vor­schlä­ge gegen Arbeits­lo­sig­keit. Eine Job­ga­ran­tie wäre ein Para­dig­men­wech­sel gegen­über einer sank­tio­nie­ren­den, neo­li­be­ra­len Arbeits­markt­po­li­tik. Die Herausgeber:innen stel­len wich­ti­ge Ein­sich­ten aus dem Band vor und dis­ku­tie­ren, wie eine Job­ga­ran­tie in Öster­reich umge­setzt wer­den kann.

Diskutant:innen:
Cla­ra Moder, Her­aus­ge­be­rin und Refe­ren­tin für arbeits­markt- und sozi­al­po­li­ti­sche Grund­la­gen bei arbeit plus, dem öster­reich­wei­ten Netz­werk der Sozia­len Unter­neh­men im Bereich Arbeitsmarktintegration.
Dani­el Schön­herr, Co-Autor und Seni­or Rese­ar­cher bei FORESIGHT.
Han­nah Quinz, Her­aus­ge­be­rin und wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Insti­tut für Sozio­lo­gie der Uni­ver­si­tät Wien sowie Mit­glied des BEIGEWUM.
Dani­el Witza­ni-Haim, Her­aus­ge­ber und Öko­nom in der Abtei­lung Wirt­schafts­wis­sen­schaft und Sta­tis­tik in der Arbei­ter­kam­mer Wien sowie Vor­sit­zen­der des BEIGEWUM.

Eine Ver­an­stal­tung des BEIGEWUM – Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven in Koope­ra­ti­on mit:
Wirt­schafts­po­li­ti­sche Aka­de­mie, Stu­di­en­ver­tre­tung VW-SozÖk-SEEP, VW-Zen­trum, Sozök-Home, Wupol Base, Roter Börsenkrach

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