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Nachlese: 8. Österreichischer Workshop feministischer Ökonom*innen

15. Mai 2023 – 20:04 Uhr


Rund 70 Forscher*innen und Aktivist*innen tra­fen sich am 5. Mai am Insti­tut für Höhe­re Stu­di­en (IHS) in Wien für einen ganz­tä­gi­gen Aus­tausch und zur Ver­net­zung beim 8. Öster­rei­chi­schen Work­shop femi­nis­ti­scher Ökonom*innen. Der Work­shop wur­de von Forscher*innen der AK Wien, IHS, WU Wien, BEIGEWUM, Fair sor­gen!, JKU Linz und der FH Cam­pus Wien orga­ni­siert und bot eine Über­sicht über aktu­el­le femi­nis­ti­sche öko­no­mi­sche For­schung in Öster­reich. Dank der Key­note von Nai­la Kabeer „From Growth to Well­being: Per­spec­ti­ves from Femi­nist Eco­no­mics“ wur­de auch eine inter­na­tio­na­le Per­spek­ti­ve ein­ge­bracht, die in der abschlie­ßen­den Podi­ums­dis­kus­si­on zum The­ma „Over­co­m­ing Obsta­cles: Femi­nist Eco­no­mics in Theo­ry and Prac­ti­ce“ ver­tieft wurde.

Nai­la Kabeer (Lon­don School of Eco­no­mics, ehem. Prä­si­den­tin der Inter­na­tio­nal Asso­cia­ti­on for Femi­nist Eco­no­mics IAFFE) eröff­ne­te den Work­shop mit ihren Über­le­gun­gen zu einer Femi­nist Eco­no­my of Well­being. Ihre Visi­on geht über eine Care-Öko­no­mie hin­aus, mit Blick auf den glo­ba­len Süden müs­se das Ziel „sus­tai­ning the repro­duc­ti­ve eco­no­my of care and capa­bi­li­ties“ sein. Dafür braucht es eine bes­se­re Bereit­stel­lung öffent­li­cher Daseins­vor­sor­ge, gemein­sa­me, aber ver­teil­te Ver­ant­wort­lich­kei­ten auf der loka­len und glo­ba­len Ebe­ne, sowie den Auf­bau einer akti­ven Bürger*innenschaft. Eine zen­tra­le Fra­ge muss sein, wie eine gen­der­ge­rech­te Trans­for­ma­ti­on in einer unglei­chen glo­ba­len Situa­ti­on zwi­schen Green Eco­no­my und Degrowth aus­se­hen kann.

In fünf Ses­si­ons wur­den im Anschluss For­schungs­er­geb­nis­se zu den The­men „Gen­der and Sexu­al Ori­en­ta­ti­on“, „Gen­der, Pover­ty & Wages“, „Popu­la­ti­on Eco­no­mics: Fami­lies“, „Gen­der and Migra­ti­on“ sowie „Women in Economics/​Feminist Eco­no­mics“ vor­ge­stellt und dis­ku­tiert. Hier wur­de das brei­te The­men­feld der Femi­nis­ti­schen Öko­no­mik ersicht­lich: von „klas­si­schen“ The­men der Erwerbs­be­tei­li­gung von Frau­en oder Armuts­mes­sung über diver­se Fra­gen im Kon­text von Fami­lie und Ver­ein­bar­keit zu Fra­gen der Theo­rie­bil­dung und aktu­el­len The­men, wie Zusam­men­hän­gen zwi­schen Geschlecht und Kli­ma­kri­se, wur­de eine brei­te inhalt­li­che Palet­te dis­ku­tiert. Auf dem abschlie­ßen­den Podi­um tausch­ten sich Nai­la Kabeer, Eli­sa­beth Klat­zer (fair sor­gen!), Karin Schön­p­flug (IHS), Doris Weich­sel­bau­mer (JKU Linz) mit Katha­ri­na Mader (AK Wien) über den Zustand der femi­nis­ti­schen Öko­no­mik inter­na­tio­nal und in Öster­reich aus, und wel­che Ant­wor­ten wir auf die Viel­fach­kri­se bie­ten kön­nen. Ins­ge­samt zeig­te der Work­shop: Die femi­nis­ti­sche Öko­no­mik in Öster­reich ist kri­tisch, viel­fäl­tig und gut vernetzt.

Im Kurs­wech­sel 4/​2023 wer­den Tei­le der Vor­trä­ge und Dis­kus­sio­nen zu fin­den sein. Wer sich vor­her schon mit der The­ma­tik beschäf­ti­gen möch­te, fin­det hier eini­ge gute Möglichkeiten:

Heft 4/​​2013: Femi­nis­ti­sche Bei­trä­ge zur Kri­sen­ana­ly­se und ‑über­win­dung
Heft 1/​​2017: Die Her­ren des Gel­des – Das Geld der Herren?
Heft 2/​​2017: Öko­no­mie brei­ter den­ken – Das 5‑Sektorenmodell

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Der Kurswechsel 1/23 ist da: Brennpunkte aktueller Krisenpolitik

13. April 2023 – 12:15 Uhr

Die Poli­tik hat der­zeit mit vie­len gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen gleich­zei­tig zu kämp­fen. Wel­che Chan­cen und wel­che Pro­ble­me lie­gen in den offi­zi­el­len Krisenantworten?

Mit Beiträgen von Dario Di Con­zo, Mari­ca Franga­kis, Johan­nes Jäger, Wer­ner Raza, Anna­ma­ria Simonazzi.

Im aktu­el­len Debat­ten­fo­rum befas­sen sich Ben­ja­min Herr und Susan­ne Per­ni­cka mit Arbeits­kämp­fen in Österreich.

Das Edi­to­ri­al und das Debat­ten­fo­rum sind online abrufbar.

Lust auf Mehr? Bestel­len kann mensch den Kurs­wech­sel hier.

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Präsentation des Kurswechsels 4/22: VERKEHR(T). VERKEHRSPOLITIK ZWISCHEN KLIMAKRISE UND UNGLEICHHEIT

11. April 2023 – 11:45 Uhr

16. Mai 2023
18:30 – 21:00 Uhr
FAK­To­ry. Lite­ra­tur, Wis­sen und Bera­tung für Studierende
Uni­ver­si­täts­stra­ße 9, 1010 Wien
Digi­tal: per Livestream

Anmel­dung auf der Web­site von FAK­To­ry.

Mobi­li­tät und Ver­kehrs­po­li­tik sind im Umbruch: Kli­ma­kri­se und Struk­tur­wan­del beein­flus­sen sowohl das Ver­hal­ten von Konsument:innen und Ver­kehrs­un­ter­neh­men, als auch die Arbeits­be­din­gun­gen von Beschäf­tig­ten. Bis dato ist der Ver­kehrs­sek­tor in wei­ten Stre­cken umwelt- und gesund­heits­schäd­lich, teu­er und sozi­al unge­recht gestaltet.
Die Abhän­gig­keit vom Auto ist einer­seits der Pfad­ab­hän­gig­keit der Ver­kehrs­po­li­tik, ande­rer­seits dem Fest­hal­ten an alten Gewohn­heit und Auto-Kult geschul­det. Güter­trans­port mit dem LKW kommt bil­li­ger als jener per Bahn, weil exter­ne Kos­ten in Zusam­men­hang mit Umwelt­ver­schmut­zung, Unfäl­len und mise­ra­blen Arbeits­be­din­gun­gen an die Gesamt­ge­sell­schaft aus­ge­la­gert werden.
Mobi­li­tät ist auch eine Gen­der- und Klas­sen­fra­ge: Jene, die in den Urlaub oder auf Geschäfts­rei­sen flie­gen, sind nicht die­je­ni­gen, die im Bus sit­zen, um in die Arbeit zu kommen.
Autor:innen des Kurs­wech­sel-Hefts „Verkehr(t) – Ver­kehrs­po­li­tik am Schei­de­weg“ dis­ku­tie­ren Ziel­kon­flik­te von Ver­kehrs­po­li­tik und Wege zu einer sozi­al-öko­lo­gi­schen Mobilitätswende.

Mit
Bar­ba­ra Laa, TU-Wien, Insti­tut für Verkehrswissenschaften
Ulrich Leth, TU-Wien, Insti­tut für Verkehrswissenschaften
Heinz Högels­ber­ger, AK Wien, Abtei­lung Umwelt und Verkehr
Bet­ti­na Hai­din­ger, FORBA und BEIGEWUM
Mode­ra­ti­on: Vic­to­ria Fat­tin­ger, ÖBB Rail Car­go Group und BEIGEWUM

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Presentation of the EuroMemorandum 2023

3. April 2023 – 10:09 Uhr
2023

C3 – Cent­re for Inter­na­tio­nal Deve­lo­p­ment, Sen­sen­gas­se 3, 1090 Vienna

Europe in Polycrisis: Struggles for Survival, Climate and Energy Justice

Presentation of the EuroMemorandum 2023

The Euro­Me­mo­ran­dum is the annu­al report on the poli­ti­cal and eco­no­mic sta­te of the uni­on, publis­hed by the Euro­pean Eco­no­mists for an Alter­na­ti­ve Eco­no­mic Poli­cy in Euro­pe (the Euro­Me­mo Group), a net­work of Euro­pean eco­no­mists, social sci­ence as well as legal scho­l­ars com­mit­ted to pro­mo­ting full employ­ment with good work, social jus­ti­ce with an era­di­ca­ti­on of pover­ty and social exclu­si­on, eco­lo­gi­cal sus­taina­bi­li­ty, and inter­na­tio­nal solidarity.

The neo­li­be­ral glo­bal and Euro­pean order has ent­e­red a poly­cri­sis, unders­tood as mul­ti­ple shocks fee­ding each other with gro­wing com­ple­xi­ty. Taking its cue from the UNEP Emis­si­ons Gap Report that the time for incre­men­tal chan­ge has pas­sed, and that only a root-and-branch eco­no­mic trans­for­ma­ti­on can save huma­ni­ty from dis­as­ter, the 2023 Euro­Me­mo­ran­dum ana­ly­ses the poly­cri­sis Euro­pe faces, cri­ti­ques EU poli­cy, and offers radi­cal policy-alternatives.

> Down­load of Euro­Me­mo­ran­dum 2023 (pdf)

> Regis­tra­ti­on for the con­fe­rence: office@oefse.at

> Pro­gram­me (pdf)

By par­ti­ci­pa­ting in this event you con­sent to the publi­ca­ti­on of pho­to­graphs and film foo­ta­ge that are pro­du­ced by the orga­ni­zers during the event.

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8. ÖSTERREICHISCHER WORKSHOP FEMINISTISCHER ÖKONOM*INNEN (FEMÖK)

3. April 2023 – 9:53 Uhr

5. Mai 2023, 9.30 bis 18.00 Uhr
Insti­tut für Höhe­re Stu­di­en (IHS), Josef­städ­ter Stra­ße 39, 1080 Wien

Wir laden herz­lich zum 8. Öster­rei­chi­schen Work­shop femi­nis­ti­scher Ökonom*innen ein! Es wer­den span­nen­de For­schungs­ar­bei­ten und Poli­cy Papie­re aus dem brei­ten Feld der Femi­nis­ti­schen Öko­no­mie prä­sen­tiert und kol­le­gi­al dis­ku­tiert. Für die Key­note konn­ten wir Nai­la Kabeer, Pro­fes­so­rin für Gen­der and Deve­lo­p­ment an der Lon­don School of Eco­no­mics and Poli­ti­cal Sci­ence (LSE), gewinnen.

Das gesam­te Pro­gramm lässt sich hier downloaden.

Wir bit­ten um Anmel­dung unter https://bit.ly/3LZthta oder mit­hil­fe des QR-Codes bis zum 10. April 2023 (begrenz­te Platz­zahl!). Es besteht die Mög­lich­keit sich nur für die Key­note (9.30 bis 11.00 Uhr, auf Eng­lisch) anzumelden.

Wir freu­en uns, wie­der zahl­rei­che Kolleg*innen will­kom­men zu heißen!

Corin­na Deng­ler (WU Wien), Judith Dern­dor­fer (AK Wien), Dani­el Haim (AK Wien), Eli­sa­beth Klat­zer (fair­sor­gen!), Andrea Leit­ner (IHS), Katha­ri­na Mader (AK Wien), Karin Schönpflug (IHS, FH Cam­pus Wien), Jana Schult­heiss (BEIGWUMAK Wien), Doris Weich­sel­bau­mer (JKU Linz) 

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Der Kurswechsel 4/2022 ist da: Verkehr(t) – Verkehrspolitik am Scheideweg

22. März 2023 – 11:40 Uhr

Die Coro­­na-Kri­­se hat nicht zuletzt auf­ge­zeigt, wie essen­zi­ell das rei­bungs­lo­se Funk­tio­nie­ren des welt­wei­ten Netz­werks an Ver­kehrs­strö­men für alle Wirt­schafts­be­rei­che ist – und dass der Poli­tik vie­ler­orts die Vor­stel­lungs­kraft fehlt, den Ver­kehrs­sek­tor mit­ten in Kli­ma­kri­se und Struk­tur­wan­del mit Blick auf das größt­mög­li­che Gemein­wohl zu gestal­ten. Die­sem unaus­ge­schöpf­ten Gestal­tungs­po­ten­ti­al wid­met sich die­ses Heft.

u.a. mit Vic­to­ria Fat­tin­ger, Ama­dea Hieß, Bet­ti­na Hai­din­ger, Bar­ba­ra Laa und Ulrich Leth

Das Debat­ten­fo­rum hat das The­ma: Latein­ame­ri­ka: zwi­schen „pro­gres­si­vem Zyklus“ und auto­ri­tär-rech­ter Reaktion.

Dazu schrei­ben Joa­chim Becker, Andre­as Novy und Johan­nes Jäger.

Das Edi­to­ri­al und das Debat­ten­fo­rum sind online abruf­bar. Lust auf Mehr? Bestel­len kann mensch den Kurs­wech­sel hier.

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Veranstaltung am 23.3. im RepClub: Wirtschaftspolitische Zeitenwende?

15. März 2023 – 11:53 Uhr

Ver­an­stal­tung: Wirt­schafts­po­li­ti­sche Zeitenwende?

Don­ners­tag, 23.03.2022 | 19:00 | Repu­bli­ka­ni­scher Club

Ste­hen wir vor einer wirt­schafts­po­li­ti­schen Zei­ten­wen­de? Fis­kal- und Industriepolitische
Erneue­run­gen vor dem Hin­ter­grund der sozi­al-öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on und den Erfah­run­gen mit COVID Krisenbearbeitung.

Am Podi­um dis­ku­tie­ren Phil­ipp Heim­ber­ger vom Wie­ner Insti­tut für Inter­na­tio­na­le Wirt­schafts­ver­glei­che (wiiw), Eti­en­ne Schnei­der von der Uni Wien, Simo­ne Maria Grab­ner von KMU For­schung Aus­tria und Oli­ver Picek vom Momen­tum Institut.
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Kurswechsel Jahresprogramm 2023

24. Februar 2023 – 11:05 Uhr

HEFT 1: Brennpunkte aktueller Krisenpolitik 

Die Poli­tik hat der­zeit mit vie­len gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen gleich­zei­tig zu kämp­fen. Wel­che Chan­cen und wel­che Pro­ble­me lie­gen in den offi­zi­el­len Kri­sen­ant­wor­ten? Mit Bei­trä­gen von Anna­ma­ria Simo­naz­zi, Mari­ca Franga­kis u. a. 

HEFT 2: Sozialstaat Österreich: Im Umbruch?

In den ver­schie­de­nen Fel­dern staat­li­cher Sozi­al­po­li­tik wur­de in weit­rei­chen­der Form auf die kri­sen­haf­ten Ent­wick­lun­gen der letz­ten Jah­re (Pan­de­mie, Ener­gie­kri­se, Infla­ti­on usw.) reagiert. Was bedeu­tet das per­spek­ti­visch für die Zukunft des öster­rei­chi­schen Wohl­fahrts­staa­tes? Überwiegt Kontinuität oder Wan­del – oder kommt es gar zu radi­ka­len Brüchen? Mit Beiträgen von Emme­rich Tálos, Bet­ti­na Lei­bet­se­der u. a.

HEFT 3: Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie

Die Viel­fach­kri­se erschüttert die Welt­wirt­schaft und macht bis­he­ri­ge Glo­ba­li­sie­rungs­po­li­tik zum Aus­lauf­mo­dell. Wie wir­ken sich die verschärften Kon­flik­te um geo­stra­te­gi­sche Inter­es­sen und neue außen­wirt­schaft­li­che Prioritäten aus? Wohin führen die Rufe nach mehr Ver­sor­gungs­si­cher­heit, Resi­li­enz oder auch stra­te­gi­scher Auto­no­mie? Wel­che Räume eröffnen sie für Alter­na­ti­ven? Mit Beiträgen von Joa­chim Becker, Miri­am Frau­en­lob, Oli­ver Prausmüller u. a.

HEFT 4: Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?

Neben einer Stand­ort­be­stim­mung der Femi­nis­ti­schen Ökonomie in Öster­reich und darüber hin­aus, wer­den die aktu­el­len Kri­sen aus einem femi­nis­ti­schen Blick­win­kel dis­ku­tiert. Wel­che ökonomischen Aus­wir­kun­gen haben die­se Kri­sen auf Frau­en bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und wel­che Maß­nah­men und wel­ches struk­tu­rel­le Umden­ken sind nun (mehr denn je) notwendig?

 

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Der Kurswechsel 3/22 ist da: Was tun gegen Überreichtum?

17. Februar 2023 – 15:18 Uhr

Die Rei­chen wer­den immer rei­cher; in Öster­reich besitzt das obers­te 1% rund 40% des gesam­ten Ver­mö­gens. Eine hohe Ver­mö­gens­kon­zen­tra­ti­on bedeu­tet aber nicht nur höchst unglei­che Lebens­be­din­gun­gen, sie geht auch mit einer Kon­zen­tra­ti­on von Macht und Ent­schei­dungs­ge­walt ein­her. Das Heft wid­met sich daher den Stra­te­gien gegen Überreichtum.

u.a. mit Sil­ke van Dyk, Micha­el Ertl, Michae­la Neumayr

Das Edi­to­ri­al ist online abruf­bar. Bestel­len kann man den Kurs­wech­sel hier.

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8. Österreichischer Workshop Feministischer Ökonom*innen (FemÖk) – Call for Papers

15. Dezember 2022 – 11:14 Uhr

Ter­min: 5. Mai 2023 (ganz­tä­gig)
Ort: Insti­tut für Höhe­re Stu­di­en (IHS), Josef­städ­ter Stra­ße 39, 1080 Wien

Mit die­sem Call for Papers möchten wir femi­nis­ti­sche Ökonom*innen und Forscher*innen herz­lich zu einem gemein­sa­men Work­shop ein­la­den. Aktu­el­le For­schungs­ar­bei­ten oder Poli­cy Papie­re aus dem weit gefass­ten Bereich der Femi­nis­ti­schen Ökonomie sol­len in einem kol­le­gia­len Umfeld dis­ku­tiert wer­den. Nai­la Kabeer, Pro­fes­so­rin für Gen­der and Deve­lo­p­ment an der Lon­don School of Eco­no­mics and Poli­ti­cal Sci­ence (LSE), wird die Key­note halten.

Bit­te schi­cken Sie uns eine kur­ze (1 bis max. 2‑seitige) Zusam­men­fas­sung eines Bei­tra­ges bzw. das Abs­tract eines Papie­res, das Sie im Mai präsentieren möchten. Es sind Beiträge aus allen Berei­chen der Ökonomie erwünscht, ein­zi­ge Vor­aus­set­zung: der geschlechts­spe­zi­fi­sche bzw. femi­nis­ti­sche Blick­win­kel. Wir freu­en uns auch über inter­sek­tio­na­le und interdisziplinäre Beiträge.

Bit­te sen­den Sie Ihre Vorschläge bis 1. März 2023 an genderstudies@jku.at (Betreff: Ein­rei­chung femoek).

Die Aus­wahl der Beiträge soll bis Anfang April erfol­gen. Das detail­lier­te Pro­gramm wird bis Mit­te April bekanntgegeben.

Wir würden uns freu­en, wie­der möglichst vie­le Kolleg*innen will­kom­men zu heißen!

Corin­na Deng­ler (WU Wien), Judith Dern­dor­fer (AK Wien), Dani­el Haim (AK Wien), Eli­sa­beth Klat­zer (fair sor­gen!), Andrea Leit­ner (IHS), Katha­ri­na Mader (AK Wien), Karin Schönpflug (IHS, FH Cam­pus Wien), Jana Schult­heiss (BEIGEWUM, AK Wien), Doris Weich­sel­bau­mer (JKU Linz)

Hier fin­den Sie den Call als PDF: Work­shop FemÖk Call for Papers

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