Der Kurswechsel 1/2024 ist da: Kritische Wirtschaftsbildung
In Boomzeiten als Hort unendlicher Optionen für die Zivilgesellschaft gepriesen, wird der Finanzsektor in Krisenzeiten als Belastungsfaktor für private Haushalte spürbar, wenn Kursverluste und Schuldenlasten schlagend werden. Mehr Wirtschafts- und Finanzbildung für Bürger:innen soll die politische Antwort liefern. Doch eine solche Bildungsoffensive braucht kritische Reflexion und erweiterte Perspektiven.
Mit Beiträgen von Elisabeth Springler, Christian Berger, Beat Weber, Christian Fridrich, Vinzent Hilbrand, Andreas Novy, Leonhard Plank, Alexandra Strickner, Richard Bärnthaler, Lukas Bogner, Laura Horn, Mario Taschwer, Christiane Hintermann.
Im aktuellen Debattenforum schreiben Michael Klien und Matthias Koderhold über die Dekarbonisierung der Produktions- und Lebensweise.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Wer Lust auf mehr hat, kann den Kurswechsel hier bestellen.
Veranstaltung 11.4.23: Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?
Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?
Heftpräsentationen von PROKLA und Kurswechsel
Ort: Wirtschaftsuniversität Wien, TC.3.21 | 1020 Wien
Zeit: Do, 11. April 2024 | 18:30–20:30 Uhr
Wie hängen Geschlechterverhältnisse und Kapitalismus zusammen, wenn es um Produktion und Reproduktion in einer Gesellschaft geht? Wie ist die Arbeit von Frauen darin integriert? Und gibt es Unterschiede zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden? Das sind Fragen, die seit längerer Zeit heftig diskutiert werden. In den letzten Jahren kamen die massiven Auswirkungen der Krisen (COVID, Teuerung, Klima) auf Frauen und Geschlechterverhältnisse hinzu. Welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig? Die Feministische Ökonomie zeichnet sich besonders dadurch aus, die unterschiedlichen Lebensrealitäten aller Menschen zu analysieren. Macht- und Herrschaftsverhältnisse sind ebenso im Fokus wie Vorschläge für eine stärker geschlechtergerechte, das heißt auch stärker wohlstandsorientierte, Wirtschaftspolitik. Dennoch – oder gerade deswegen? – hatte die Feministische Ökonomie in der Vergangenheit weder an Hochschulen (insbesondere in einer strukturellen Verankerung) noch in der Politikberatung durchschlagenden Erfolg, auch wenn sich viele Forscher*innen in und außerhalb der Universitäten mit spannenden und lebensnahen Fragestellungen beschäftigen.
Zwei aktuelle Hefte greifen diese Debatten auf: Der neue Kurswechsel Heft 4/23 “Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?” und die PROKLA 214 “Feministische Ökonomiekritik“. Wir stellen die Hefte und einzelne Beiträge daraus vor und diskutieren den aktuellen Zustand der Feministischen Ökonomie.
Diskutant:innen und Beiträge:
Jakob Graf (PROKLA und Universität Augsburg): „Die soziale Reproduktion im Süden – Ein Blick über Lohnarbeit hinaus und auf Konflikte um öffentliche Güter und Ressourcen im Globalen Süden“
Katharina Mader (Momentum Institut): „10 Jahre Gender Budgeting: Keine positive Bilanz“
Eva Six (Arbeiterkammer Wien): „Ein feministischer Blick auf die Teuerungskrise in Österreich“
Moderation: Jana Schultheiß / Daniel Witzani-Haim (BEIGEWUM und Arbeiterkammer Wien)
Eine Veranstaltung der Studienvertretung VW-SozÖk-SEEP in Kooperation mit:
BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts‑, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Arbeiterkammer Wien
Wirtschaftspolitische Akademie
VW-Zentrum
Sozök-Home
Institutsgruppe Politikwissenschaft
Roter Börsenkrach
Veranstaltung 18.4.23: Wie gewinnen und regieren die radikalen Rechten?
Wie gewinnen und regieren die radikalen Rechten?
Ort: Republikanischer Club | Fischerstiege 1–7, 1010 Wien
Zeit: Do, 18. April 2024 | 18:00–20:00 Uhr
Die radikalen Rechten sind wieder auf dem Vormarsch: Für die kommende EU-Wahl werden Zugewinne prognostiziert, in Österreich ist die FPÖ in Umfragen unangefochten auf Platz 1, eine zweite Amtszeit für Donald Trump in den USA ist nicht ausgeschlossen. Radikale rechte und rechtsextreme Parteien sind in westlichen Ländern Teil des Mainstreams geworden. Doch wie regieren die radikalen Rechten? Wer sind die Gewinner:innen und Verlier:innen ihrer Sozial- und Wirtschaftspolitik? Und wie schaffen es zeitgenössische radikale Rechte, breite Zustimmung zu ihrer autoritären Herrschaft zu gewinnen?
Das diskutieren wir mit:
Philip Rathgeb, Assistenzprofessor für Sozialpolitik an der University of Edinburgh und Autor des Buches „How the Radical Right Has Changed Capitalism and Welfare in Europe and the USA”, welches im Februar erschienen ist.
Valentina Ausserladscheider, Post Doc am Institut für Wirtschaftssoziologie der Universität Wien. Sie forscht zu politischen Eliten, vergleichende Wirtschaftspolitik und Populismus.
Joachim Becker, ao. Univ.-Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Redakteur des Kurswechsels.
Moderation: Judith Derndorfer (BEIGEWUM)
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Studienvertretung VW-Sozök-Seep, der Wirtschaftspolitischen Akademie, dem VW-Zentrum, dem Sozök-Home, dem Roten Börsenkrach und der Institutsgruppe Politikwissenschaft statt.
Der Kurswechsel 4/2023 ist da: Feministische Ökonomie – Progressive Krisenantworten?
Neben einer Standortbestimmung der Feministischen Ökonomie in Österreich und darüber hinaus werden im Heft die aktuellen Krisen aus einem feministischen Blickwinkel diskutiert. Welche ökonomischen Auswirkungen haben diese Krisen auf Frauen bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig?
Mit Beiträgen von Sarah Cook und Naila Kabeer, Sarah Beran, Eva Six und Veronika Heimerl, Corinna Dengler, Johanna Hofbauer und Katharina Kreissl, Sophie Achleitner, Katharina Mader und Tamara Premrov, Carla Rainer und Luise Stoisser, Lukas Heck und Daniel Witzani-Haim
Im aktuellen Debattenforum schreibt Wolfgang Edelmüller über die Verteilungsfolgen von Inflation und Inflationsbekämpfung.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
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Veranstaltung 21.3.24: „Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie“ – Präsentation des Kurswechsel 3/2023
„Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie“: Kurswechsel-Präsentation zur neuen Schwerpunktausgabe u.a. mit Luisa Leisenheimer, Joachim Becker und Oliver Prausmüller
Ort: FAKTory | Universitätsstraße 9, 1010 Wien (www.faktory.at)
Zeit: Do, 21. März 2024 | 17:00–18:30 Uhr
Zur Anmeldung
in Kooperation mit dem Fachbereich Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, der Studienvertretung VW-Sozök-Seep, dem VW-Zentrum, dem Sozök Home, der Wirtschaftspolitischen Akademie, der Basisgruppe Internationale Entwicklung, dem Roten Börsenkrach und der Institutsgruppe Politikwissenschaft.
Die Heftvorstellung stellt die laufenden weltwirtschaftlichen Umbrüche zwischen „Deglobalisierung und Geoökonomie“ zur Diskussion. Offenbar hat das Projekt der neoliberalen Globalisierung selbst in seinen vormaligen Zentren ausgedient. Doch was folgt nach? Wie lassen sich die verschärften Konflikte um geostrategische Interessen, kritische Rohstoffe der Klimawende oder etwa auch die neu entdeckte Rolle des Staates in der Außenwirtschaft einschätzen? Gewinnt eine geoökonomisch getriebene Deglobalisierung Oberhand?
Mitwirkende:
Joachim Becker ist Redakteur des Kurswechsel und a.o. Professor am Department für Volkswirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien.
Luisa Leisenheimer hat Sozialökonomik und Internationale Entwicklung studiert und ist momentan als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien tätig.
Oliver Prausmüller ist Redakteur des Kurswechsel. Er arbeitet zu den Schwerpunkten Außenwirtschaftspolitik und Internationale Politische Ökonomie (AK Wien, FH des BFI, Universität Wien)
Elena Ellmeier (Moderation) arbeitet im Bereich EU und Internationales der AK Wien und hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien studiert
Neue Kurswechsel-Ausgabe 3/23: Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie
Das Projekt der neoliberalen Globalisierung hat selbst in seinen vormaligen Zentren offenbar ausgedient. Doch was folgt nach? Wie lassen sich die verschärften Konflikte um geostrategische Interessen und kritische Ressourcen, Rufe nach „Derisking“ oder etwa auch der neu entdeckte außenwirtschaftliche Staatsinterventionismus einschätzen? Gewinnt eine geoökonomisch getriebene Deglobalisierung Oberhand?
Mit Beiträgen von Luisa Leisenheimer, Oliver Prausmüller, Philipp Köncke, Luiz A. Estrella Faria, Joachim Becker und Miriam Frauenlob.
Darüber hinaus geht das aktuelle Debattenforum der Frage nach: Silicon Valley Bank, Credit Suisse, etc. – müssen wir erneut Banken retten? Mit Beiträgen von Marcel Magnus, Kai Gereon Spitzer und Maria Kader.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Wer Kurs auf ein Abo nehmen will, kann den Kurswechsel hier bestellen.
Veranstaltung: Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023
Heftpräsentation: Sozialpolitik in Diskussion Band „Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023“ und Kurswechsel 2/23 „Sozialstaat Österreich: Kontinuität und Wandel in Zeiten von Krisen“ mit Judith Derndorfer, Christine Mayrhuber, Ursula Naue & Johanna Neuhauser
Ort: FAKTory | Universitätsstraße 9, 1010 Wien
Zeit: Montag, 13. November 2023 | 18:00–20:00 Uhr
Österreich ist aktuell mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Von den Teuerungsraten, hohem finanziellen Druck, zunehmende Ungleichheit, wachsende Unsicherheit und Polarisierung bis hin zur Klimakrise und deren Folgen.
Die beiden Hefte „Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023“, erschienen in der Reihe Sozialpolitik in Diskussion der AK Wien, und „Sozialstaat Österreich: Kontinuität und Wandel in Zeiten von Krisen“, erschienen als Kurswechsel 2/23, versuchen vor diesem Hintergrund wichtige Entwicklungen in zentralen Politikfeldern aufzuzeigen und gut abgestimmte, fortschrittliche Perspektiven für die Weiterentwicklung des Wohlfahrtsstaates zu bieten. Namhafte Autor:innen beleuchten dafür zentrale Politikbereiche und geben einen kritischen Überblick über die österreichische Sozialpolitik.
Die Teilnehmer:innen erwartet ein kompakter Einblick in vier konkrete Themenbereiche, samt kritischer Diskussion.
Der Band „Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023“ steht als Download zur Verfügung. Mehr Infos zum Kurswechsel finden sich hier: http://www.beigewum.at/2023/09/der-kurswechsel‑2–23-ist-da-sozialstaat‑o%cc%88sterreich-kontinuitaet-und-wandel-in-zeiten-von-krisen/
Anmeldung unter: https://veranstaltung.akwien.at/de/soziale-lage-und-sozialpolitik-in-oesterreich-2023
Mitwirkende:
Sybille Pirklbauer, AK Wien – Einführung
Judith Derndorfer, AK Wien – Vermögen und Reichtum in Österreich
Christine Mayrhuber, Ökonomin in Wien – Pensionspolitik in Österreich
Ursula Naue, Universität Wien – Menschen mit Behinderungen
Johanna Neuhauser, Universität Wien – Qualität der Arbeit
Daniel Witzani-Haim, AK Wien und BEIGEWUM – Moderation
Heißer Herbst: Lohnverhandlungen in Zeiten hoher Inflation und der größer werdenden Forderung nach Arbeitszeitverkürzung
Die Menschen in Österreich sind seit fast zwei Jahren mit hohen Inflationsraten konfrontiert, die über den Werten vieler anderer EU-Länder liegen. Angesichts dieser Situation haben die Gewerkschaften angekündigt, bei den bevorstehenden Lohnverhandlungen keine Abschlüsse unter der durchschnittlichen Inflationsrate der letzten zwölf Monate abzuschließen, um die Kaufkraft der Arbeitnehmer:innen und die Inlandsnachfrage zu sichern. Die Gegenseite fordert dagegen Lohnzurückhaltung, um die Wirtschaft vor zu hohen Kosten zu schützen.
Der heiße Herbst wird daher seit Monaten medial eingeläutet. Wir wollen Klarheit in die Diskussion bringen, indem wir sowohl theoretische als auch systematische Aspekte analysieren. Darüber hinaus werden wir die komplexen Mechanismen der Kollektivverhandlungen in der Praxis erörtern. Dabei stehen nicht nur Lohnerhöhungen im Fokus, sondern auch die langjährige Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung.
Diskutant:innen
Helene Schubert (Chefökonomin des ÖGB)
Markus Marterbauer (Chefökonom der AK)
Susanne Haslinger (Gewerkschaft PRO-GE)
Moderation: Daniel Haim (BEIGEWUM)
Ort: Republikanischer Club | Fischerstiege 1–7, 1010 Wien
Zeit: Dienstag, 24. Oktober | 18:00 Uhr
Der Kurswechsel 2/23 ist da: Sozialstaat Österreich: Kontinuität und Wandel in Zeiten von Krisen
In den verschiedenen Feldern staatlicher Sozialpolitik wurde in weitreichender Form auf die krisenhaften Entwicklungen der letzten Jahre (Pandemie, Energiekrise, Inflation usw.) reagiert. Was bedeutet das perspektivisch für die Zukunft des österreichischen Wohlfahrtsstaates? Überwiegt Kontinuität oder Wandel – oder kommt es gar zu radikalen Brüchen?
Mit Beiträgen von Emmerich Tálos, Christine Mayrhuber, Birgit Trukeschitz und Ulrike Schneider, Marcel Fink und Bettina Leibetseder.
Im aktuellen Debattenforum schreiben Felix Syrovatka und Thomas Paster über die EU-Mindestlohnrichtlinie und das soziale Europa.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Wer Lust auf mehr hat, kann den Kurswechsel hier bestellen.
Nachlese: 8. Österreichischer Workshop feministischer Ökonom*innen
Rund 70 Forscher*innen und Aktivist*innen trafen sich am 5. Mai am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien für einen ganztägigen Austausch und zur Vernetzung beim 8. Österreichischen Workshop feministischer Ökonom*innen. Der Workshop wurde von Forscher*innen der AK Wien, IHS, WU Wien, BEIGEWUM, Fair sorgen!, JKU Linz und der FH Campus Wien organisiert und bot eine Übersicht über aktuelle feministische ökonomische Forschung in Österreich. Dank der Keynote von Naila Kabeer „From Growth to Wellbeing: Perspectives from Feminist Economics“ wurde auch eine internationale Perspektive eingebracht, die in der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Overcoming Obstacles: Feminist Economics in Theory and Practice“ vertieft wurde.
Naila Kabeer (London School of Economics, ehem. Präsidentin der International Association for Feminist Economics IAFFE) eröffnete den Workshop mit ihren Überlegungen zu einer Feminist Economy of Wellbeing. Ihre Vision geht über eine Care-Ökonomie hinaus, mit Blick auf den globalen Süden müsse das Ziel „sustaining the reproductive economy of care and capabilities“ sein. Dafür braucht es eine bessere Bereitstellung öffentlicher Daseinsvorsorge, gemeinsame, aber verteilte Verantwortlichkeiten auf der lokalen und globalen Ebene, sowie den Aufbau einer aktiven Bürger*innenschaft. Eine zentrale Frage muss sein, wie eine gendergerechte Transformation in einer ungleichen globalen Situation zwischen Green Economy und Degrowth aussehen kann.
In fünf Sessions wurden im Anschluss Forschungsergebnisse zu den Themen „Gender and Sexual Orientation“, „Gender, Poverty & Wages“, „Population Economics: Families“, „Gender and Migration“ sowie „Women in Economics/Feminist Economics“ vorgestellt und diskutiert. Hier wurde das breite Themenfeld der Feministischen Ökonomik ersichtlich: von „klassischen“ Themen der Erwerbsbeteiligung von Frauen oder Armutsmessung über diverse Fragen im Kontext von Familie und Vereinbarkeit zu Fragen der Theoriebildung und aktuellen Themen, wie Zusammenhängen zwischen Geschlecht und Klimakrise, wurde eine breite inhaltliche Palette diskutiert. Auf dem abschließenden Podium tauschten sich Naila Kabeer, Elisabeth Klatzer (fair sorgen!), Karin Schönpflug (IHS), Doris Weichselbaumer (JKU Linz) mit Katharina Mader (AK Wien) über den Zustand der feministischen Ökonomik international und in Österreich aus, und welche Antworten wir auf die Vielfachkrise bieten können. Insgesamt zeigte der Workshop: Die feministische Ökonomik in Österreich ist kritisch, vielfältig und gut vernetzt.
Im Kurswechsel 4/2023 werden Teile der Vorträge und Diskussionen zu finden sein. Wer sich vorher schon mit der Thematik beschäftigen möchte, findet hier einige gute Möglichkeiten:
Heft 4/2013: Feministische Beiträge zur Krisenanalyse und ‑überwindung
Heft 1/2017: Die Herren des Geldes – Das Geld der Herren?
Heft 2/2017: Ökonomie breiter denken – Das 5‑Sektorenmodell