Der Kurswechsel 3/2021 ist da! Integration – Desintegration
Vor drei Jahrzehnten gingen in Jugoslawien und in der Sowjetunion kapitalistische Transformation
und Desintegration Hand in Hand. Das gibt Anlass im Kurswechsel zu „Integration – Desintegration“
der Frage nachzugehen, welche politisch-ökonomischen Faktoren hinter den damaligen
Zerfallsprozessen stecken und welche Ähnlichkeiten und Unterschiede es zu den aktuellen
Desintegrationstendenzen in Europa gibt.
Joachim Becker diskutiert die aktuelle Kurswechsel-
Ausgabe am Eastblog der Universität Wien und im online Standard.
Editorial, Inhaltsverzeichnis und Debattenforum sind wie immer online einsehbar!
Climate-social politics: How to shape a just and emission-free society? – Discussion
Climate-social politics: How to shape a just and emission-free society?
27.1.2022, 1.15 – 2.45 pm, online
https://archaea.univie.ac.at/climate/
When social dimensions are brought into the climate crisis discourse, the achievement of both,
social and ecological advantages, is often framed as conflicting goals. For instance, it is argued
that effective emission reduction might lead to higher rates of unemployment or might
increase fuel poverty. Even though these arguments must be taken seriously, this panel
discussion wants to advance another perspective which has been recently introduced in the
book “Climate-social politics” (https://klimasozial.at/). The book discusses how progressive
climate-social politics can create fundamental improvements in our lives –in the ecological and
the social dimensions alike. We draw on these insights and will address the following questions
in our panel discussion: What role does wealth play for effective climate politics? How can
social inequality be addressed and how can social politics be linked to climate politics? In what
way can we shape budget and tax politics to make them climate friendly?
Panelists:
Katharina Bohnenberger is a socio-ecological economist at the Institute for Socio-Economics of
the University of Duisburg-Essen.Marlene Engelhorn is advocating for tax justice for taxmenow and also part of a group of
young people with wealth fighting for redistribution of wealth, land and power after the model
of Resource Generation.
Hendrik Theine is a postdoctoral researcher at the Department of Economics at the Vienna
University of Economics and Business.
Katarina Vrtikapa is an economist and board member of BEIGEWUM.
Moderation: Christina Plank is a postdoctoral researcher at the Institute for Development
Research at University of Natural Resources and Life Science, Vienna (BOKU).
Bericht der Präsentation des COVID-Kaleidoskop am 04.11.2021
Präsentation des COVID-Kaleidoskops II am 4.11.2021
Das Covid-Kaleidoskop des BEIGEWUM widmet sich in seinem zweiten Teil der Frage: Was tun nach der Krise? Gerade in Bereichen, in denen die Covid-Krise bestehende Probleme verschärft hat, ist der Handlungsbedarf noch größer geworden. Häufig haben die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung diese Verschärfungen ausgelöst: Etwa im Bereich der unbezahlten Arbeit, der Bildung durch die Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder beim massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit. Klar ist: Das bloße Zurückfahren der Maßnahmen wird nicht ausreichen, um die Probleme zu lösen. Vielmehr muss jetzt die Gelegenheit zu fortschrittlichen Maßnahmen und einer progressiven Politik ergriffen werden.
Unter dem Titel „Was tun nach der Krise? Progressive Vorschläge aus geschlechter‑, geld- und entwicklungspolitischen Perspektiven“ fand daher am 4. November 2021 im Republikanischen Club die Präsentation des zweiten Teils des Covid-Kaleidoskops statt. Katharina Mader (Ökonomin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der WU Wien, Referentin in der Frauenabteilung der AK Wien, forscht seit 10 Jahren zu unbezahlter Arbeit) stellte dabei ihren Artikel über „Geschlechtergerecht aus der Pandemie“ vor. Stellvertretend für die beiden Beiträge aus dem Globalen Süden (einer aus Südafrika und ein zweiter aus Mosambik) präsentierte Tobias Orischnig (BEIGEWUM Vorstandsmitglied und beschäftigt sich mit entwicklungspolitischen Fragestellungen) diese und sprach dabei von „Umverteilung für den Globalen Süden – von der Impfstoffbeschaffung bis zum geldpolitischen ‘bailing out’“. Als dritte Diskutantin am Podium war Lea Steininger (Ökonomin am Institut für Internationale Wirtschaft der WU Wien. Sie forscht zu monetärer Ökonomie und ‘market-based finance’) vertreten, die über das Thema „Welche Rolle sollen Zentralbanken bei der Bekämpfung von Krisen spielen?“ sprach. Moderiert wurde die Veranstaltung von Bettina Haidinger (BEIGEWUM).
Für das Covid-Kaleidoskop führte Jana Schultheiss ein Gespräch mit Katharina Mader, mit der Leitfrage, wie wir geschlechtergerecht wieder aus der Corona-Krise herauskommen können. Hintergrund für Katharina Maders Expertise ist unter anderem eine Befragung aus dem Jahr 2020 über die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung (vor allem Lockdowns), die gezeigt hat, dass sich die traditionelle Rollen- und Arbeitsaufteilung zwischen den Geschlechtern zugespitzt hat. Sie erklärte, dass Krisen im allgemeinen wie auch die Corona-Krise im speziellen mühsam erreichte Gleichstellungsziele zurückwerfen. In ihrem Beitrag zeigt sie, dass es die „alten“ feministischen Forderungen (Arbeitszeitverkürzung, Umverteilung unbezahlter Arbeit, Rechtsanspruch auf unbezahlte Kinderbetreuung, etc.) sind, die immer noch höchst relevant sind und auf die politische Agenda gehören. Darüber hinaus gibt es mit der Initiative „Mehr für Care“ einige sehr konkrete Forderungen für ein feministisches Zukunftspaket, auf die im Beitrag hingewiesen werden.
Tobias Orischnig stellte fest, dass in unseren Breiten wenig darüber nachgedacht wird, wie sich die Covid-Krise im Globalen Süden ausgewirkt hat und was das aber mit uns im Globalen Norden zu tun hat. Die beiden Kaleidoskop-Beiträge zu Covid-Krise und Globaler Süden betonen, dass die Covid-Krise wie nur wenige Ereignisse zuvor deutlich gemacht haben, dass die gesamte Welt in die Bewältigung dieser miteinbezogen werden muss. Leider ist jedoch genau das Gegenteil passiert, die globale Ungleichheit hat sich weiter verschärft. Hier ist wichtig zu fragen: Welche Strategien der Pandemiebewältigung wurden im Globalen Süden verfolgt oder konnten eben nicht verfolgt werden?
Zum Thema Geldpolitik interviewte Tamara Premrov im Covid-Kaleidoskop Lea Steininger, einem Bereich, der oft nur SpezialistInnen vorbehalten bleibt. Im besten Fall wird darüber gejammert, dass die Zinsen zu niedrig, oder gefürchtet, dass die Inflation zu hoch ist. Spannende Fragen sind jedoch: Warum ist Geldpolitik in Krisenzeiten – und konkret jetzt in der Corona-Pandemie – ein wichtiges wirtschaftspolitisches Instrumentarium? Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) – als wichtigster Europäischer Player in der europäischen Geldpolitik – an geldpolitischen Maßnahmen gesetzt und wie sind diese Maßnahmen mit Blick auf die Krisenbewältigung einzuschätzen? In der Diskussion argumentierte Lea Steininger außerdem, dass es auch für die Geldpolitik alternative Maßnahmenszenarien gibt, die über die aktuellen Maßnahmenpakete der EZB hinausgehen. Zu diskutieren bleibt demnach: Wie soll eine EZB Geldpolitik der Zukunft aussehen, die effektiv zur Bekämpfung aktueller gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Krisen, die Klimakrise und für „ein gutes Leben für alle“ beiträgt?
Wer mehr dazu wissen möchte:
Das COVID-Kaleidoskop, Teil 1 – Eine Bestandsaufnahme und Teil 2 – Was tun nach der Krise, findet ihr auf der BEIGEWUM-Homepage: Teil 1 & Teil 2
Präsentation des COVID – Kaleidoskop II
Podiumsdiskussion: Progressive Vorschläge aus geschlechter‑, geld‑, und entwicklungspolitischen Perspektiven
Mit Katharina Mader (Geschlechtergerecht aus der Pandemie), Tobias Orischnig (Umverteilung für den Globalen Süden – von der Impfstoffbeschaffung bis zum geldpolitischen „Bailing out“), und Lea Steininger (Welche Rolle sollen Zentralbanken bei der Bekämpfung von Krisen spielen?)
Moderation: Bettina Haidinger (Beigewum)
Veranstaltungsort: Republikanischer Club, Rockhgasse 1, 1010 Wien
Datum & Beginn: 4. November 2021, 19 Uhr
Covid-Regel: Für die Veranstaltung gilt die 2,5 G Regel (geimpft, genesen oder PCR-getestet) und Maskenpflicht. Bitte meldet euch unter beigewum@beigewum für die Veranstaltung an!
Mehr Information über das COVID – Kaleidoskop II und der kostenlose Download sind hier zu finden. Informationen und den Download des COVID – Kaleidoskop I findet man hier.
Das COVID – Kaleidoskop II „Was tun nach der Krise?“ ist da!
Das Covid-Kaleidoskop des Beigewum widmet sich im zweiten Teil der Frage: Was tun nach der
Krise? Gerade in Bereichen, in denen die Covid-Krise bestehende Probleme verschärft hat, ist der
Handlungsbedarf noch größer geworden.
Häufig haben die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung diese Verschärfungen ausgelöst: Etwa im Bereich der unbezahlten Arbeit, der Bildung durch die Schließung von Bildungs- und
Betreuungseinrichtungen oder beim massiven Anstieg der (Langzeit-)Arbeitslosigkeit.
Klar ist: Das bloße Zurückfahren der Maßnahmen wird nicht ausreichen, um die Probleme zu lösen. Vielmehr muss jetzt die Gelegenheit zu fortschrittlichen Maßnahmen und einer progressiven Politik ergriffen werden.
Die Publikation als PDF findet man hier.
Buchpräsentation und Podiumsdiskussion: Klimasoziale Politik – Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten
Mit Katharina Bohnenberger (Sozialpolitik), Clara Moder (Armut) und Ernest Aigner (Pflege)
Wann? Mittwoch, 27.10., 18:00 Uhr
Wo? Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Eingang Universitätsstraße (Universitätsstraße 9, 1010 Wien)
Die Klimakrise ist eine soziale Krise. Verursacht wird die Krise überproportional von reichen Ländern, globalen Konzernen und Menschen mit hohem Einkommen und Vermögen. Die Folgen der Krise dagegen tragen vorwiegend jene, die weder Geld noch Einfluss haben: beispielsweise Bewohner:innen von Ländern des globalen Südens, Menschen mit geringem Einkommen, Migrant:innen. Sie leben besonders oft in prekären Verhältnissen, an lauten Straßen, in engen Wohnungen ohne Möglichkeit zur Kühlung oder günstigen Heizung und sind besonders angewiesen auf öffentliche Infrastruktur wie Personenverkehr, Grünanlagen oder Nahversorgung.
Der Sammelband „Klimasoziale Politik. Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten“, herausgegeben von Armutskonferenz, Attac und BEIGEWUM, zeigt einen Ausweg aus dieser zweifachen Krise auf: Klimasoziale Politik versteht Klimapolitik als zentrales Instrument für eine fortschrittliche, sozial gerechte und emanzipatorische Gesellschaft. Umgekehrt kann Klimapolitik nur erfolgreich sein, wenn sie nicht sozial blind ist.
Mehr als 30 Autor:innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft skizzieren den Status Quo der Klimapolitik in Österreich und formulieren Vorschläge für einen Wandel hin zu klimasozialer Politik in unterschiedlichsten Bereichen: Von Erwerbsarbeit über Pflege bis hin zu Armutsbekämpfung gibt es zahlreiche Ideen für die Gestaltung einer sozial wie ökologisch nachhaltigen und gerechten Gesellschaft. Diese muss keine Utopie bleiben. Alles, was es braucht, ist politischer Wille und Verantwortungsbewusstsein von Entscheidungsträger:innen und letztlich uns allen.
Die entstandenen Ideen für eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft diskutieren Autor:innen und Herausgeber:innen am 27.10.2021 ab 18 Uhr in der Buchhandlung des ÖGB (Universitätsstraße 9, 1010 Wien).
Bitte bringen sie am Veranstaltungstag einen gültigen 2,5G Nachweis (geimpft, genesen, PCR-getestet) mit.
Kurswechsel 2/2021 – Ambivalente Demokratie
Haben Parlamente und Partizipation in Zeiten von Populismus und Pandemie ausgedient? In welchem Verhältnis stehen Demokratisierungsforderungen und autoritäre Tendenzen? Wie hat das Krisenjahr 2020 unsere Vorstellungen von Demokratie verschoben? Diese Frage werden im Kurswechsel 2/2021 thematisiert und kritisch analysiert.
Das Debattenforum befasst sich mit den Argumenten für und gegen eine Jobgarantie.
Editorial und Debattenforum sind online abrufbar. Bestellen kann man den Kurswechsel hier
Gesundheitsökonomie und -politik: Der Kurswechsel 1/2021 ist da!
„Corona geht uns alle an“ oder „Corona macht vor niemandem Halt“ lauten häufig gehörte Slogans in der Pandemie-Krise. Tatsächlich sind jedoch die Auswirkungen von COVID-19 wie auch anderer Gesundheitskrisen ungleich verteilt und treffen sozial schwächere Gruppen härter. Das Heft zeichnet Ungleichheiten in der medizinischen Vorsorge nach und wirft die Frage auf, welche Ansätze zu einer Verringerung der Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung führen können.
Das Debattenforum thematisiert den kurzfristigen Hype um GameStop.
Editorial und Debattenforum sind online abrufbar. Bestellen kann man den Kurswechsel hier
Systemerhalter_innen in der Krise – Bericht
Im Vorfeld des Tags der Arbeit macht das „Netzwerk migrantische Arbeit“ auf Arbeitsverhältnisse aufmerksam, die meistens unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung bleiben.
Wer pflegt die Alten, wer erntet das Gemüse, wer bringt uns die Post? Die Corona-Krise hat eines besonders deutlich gemacht: Migrantische Arbeitskräfte sind für die Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens, der Lieferketten oder der Landwirtschaft unverzichtbar. Gleichzeitig sind sie verstärkt von den desaströsen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie betroffen.
Bei der Onlineveranstaltung mit Vertreterinnen des „Netzwerks migrantische Arbeit“ am 29.4. wurde deutlich, dass es trotz der unterschiedlichen Arbeitsfelder, große Gemeinsamkeiten gibt. Systematische Ausbeutung und Schwierigkeit in der Interessensvertretung sind bezeichnend für Arbeitsfelder, in denen vorwiegend migrantische Arbeitskräfte tätig sind.
Johanna Neuhauser vom BEIGEWUM (Beirat für gesellschafts‑, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen) betont eingangs: „Die gesellschaftliche Bedeutung von Arbeitsmigrant_innen steht im krassen Widerspruch zur fehlenden Anerkennung ihrer Arbeit. Und zwar in Bezug auf Entlohnung, Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Wertschätzung“. Die Pandemie hat dabei verstärkt sichtbar gemacht, auf was selbstorganisierte und gewerkschaftliche Initiativen schon lange aufmerksam machen.
Aktuell zu Beginn der Spargelernte berichtet Lisa Rail von Sezonieri (Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter_innen in Österreich) von den prekären Bedingungen der Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft. „Will man Ausbeutung und Lohndumping verhindern, muss die Selbstorganisation von Landarbeiter_innen gestärkt und diese Arbeitskämpfe durch den Ausbau arbeitsrechtlicher Kontrollen unterstützt werden“, so Rail, „denn nur so können gut entlohnte und gesunde Arbeitsbedingungen für alle ermöglicht werden.“ Radostina Stoyanova von der Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender (UNDOK) berichtet über die massiven Probleme von Systemerhalter_innen ohne Papiere: „Je prekärer die Menschen vor der Pandemie beschäftigt waren, desto härter treffen sie die Auswirkungen der aktuellen Corona-Situation. Und je unsicherer ihre Arbeits- und Lebensbedingungen sind, desto höher ist für sie das Risiko, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren.“ Deshalb fordert UNDOK anonyme und hürdenfreie Corona-Testmöglichkeiten für Menschen ohne Papiere sowie Zugang zur Impfung für alle, die hier leben und arbeiten. Wie Anna Leder von der Interessengemeinschaft der 24-Stunden-Betreuerinnen (IG-24) betonte, hat Corona auch die Missstände rund um die 24-Stunden-Betreuung deutlich sichtbar gemacht. Da sie offiziell selbstständige Ein-Personen-Unternehmen sind, gelten für die meist aus Rumänien oder der Slowakei kommenden Frauen die Schutzstandards des Arbeitsrechts nicht. Obwohl sie meist von Vermittlungsagenturen abhängig sind, gibt es für sie keinen kollektivvertraglichen Mindestlohn, keinen bezahlten Krankenstand, keine Arbeitszeitregelung und keine gewerkschaftliche Vertretung. Um dies zu ändern, fordert Leder von der Initiative „das Ende der Scheinselbstständigkeit und öffentlich finanzierte und organisierte Anstellungsverhältnisse für 24h Betreuer_innen“. Seit der Pandemie wird der Verein mit Anfragen von migrantischen Personenbetreuer_innen überhäuft. Die wichtige Beratungsarbeit erfolgt ausschließlich auf Basis ehrenamtlichen Engagements. Dass eine öffentliche Unterstützung bisher ausbleibt, zeigt wiederum, wie wenig sich der öffentliche Applaus für Systemerhalter_innen in die Praxis umsetzt.
Mehr für Care – Das feministische Konjunkturpaket
Es ist höchste Zeit für Veränderung: Die Regierung nimmt derzeit viel Geld in die Hand, aber jene, die es am dringendsten brauchen, erhalten davon kaum etwas – unter anderem Alleinerzieher*innen, Pflegekräfte, Reinigungspersonal; also jene, die unser Leben, unsere Wirtschaft und Gesellschaft am Laufen halten.
Daher fordern wir gemeinsam mit Femme Fiscale ein feministisches Konjunkturpaket! Es geht um Investitionen in der Höhe von 12 Milliarden Euro für ein gutes Leben für alle. Investitionen in Kinderbetreuung, Bildung, Pflege, Geschlechtergerechtigkeit und Gesundheit verbessert das Leben von allen.
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