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Die Rückkehr der Wohnungsfrage (Factsheet VII)

27. Januar 2020 – 16:46 Uhr

Das Facts­heet als pdf:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Facts­heet als hoch­auf­lö­sen­des jpg:

Facts­heet VII: Die Rück­kehr der Woh­nungs­fra­ge (Sei­te 1)
Facts­heet VII: Die Rück­kehr der Woh­nungs­fra­ge (Sei­te 2)
Facts­heet VII: Die Rück­kehr der Woh­nungs­fra­ge (Sei­te 3)

 

Wei­te­re Infos und Quellenangaben:

 

Wei­te­re Factsheets:

Facts­heet VI:   Sozi­al­hil­fe neu (PDF, JPG)
Facts­heet V:    
Druck auf Arbeits­lo­se (PDF, JPG)
Facts­heet IV:   
Ver­tei­lung von Ein­kom­men und Ver­mö­gen in Öster­reich (PDF, JPG)
Facts­heet III:  
Hartz IV ist kein Vor­bild (PDF, JPG)
Facts­heet II:   
Arbeits­zeit: Ver­kür­zung statt Fle­xi­bi­li­sie­rung (PDF, JPG)
Facts­heet I:     
Mythos „schwar­ze Null“ (PDF, JPG)

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Demokratie-Report

24. Januar 2020 – 12:07 Uhr

Welt­weit gera­ten Demo­kra­tien unter Druck. Die gro­ßen Umwäl­zun­gen unse­rer Zeit ver­un­si­chern vie­le. Popu­lis­ti­sche und auto­ri­tä­re Kräf­te unter­schied­li­cher Her­kunft sehen ihre Stun­de gekom­men. Auch Öster­reich ist von die­sen Ent­wick­lun­gen nicht ausgenommen.

Gleich­zei­tig zeigt eine Fül­le von Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­ten im gan­zen Land ein­drucks­voll: Die öster­rei­chi­sche Demo­kra­tie ist leben­dig und viel­fäl­tig – und zig­tau­sen­de Men­schen enga­gie­ren sich dafür, dass das so bleibt und unse­re Demo­kra­tie noch leben­di­ger wird. Sie geben mit ihrer Arbeit Mut und Zuver­sicht in Zei­ten der Ver­un­si­che­rung und zei­gen, was mög­lich ist, wenn man aktiv wird.

So ent­stand im Rah­men des „Soli­da­ri­täts­pak­tes“ – einer brei­ten Ver­net­zung von NGOs, Gewerk­schaf­ten, Bürger*inneninitiativen und sozia­len Bewe­gun­gen – die Idee zu die­ser Publi­ka­ti­on. Damit machen wir sicht­bar: Das braucht unse­re Demo­kra­tie, damit sie leben­dig bleibt.

Die vor­ge­stell­ten Men­schen und Initia­ti­ven sind geleb­te Bei­spie­le dafür und geben Ein­blick in unser Demo­kra­tie­ver­ständ­nis. Nicht alle sind Mit­glie­der des zivil­ge­sell­schaft­li­chen Soli­da­ri­täts­pak­tes. Was jedoch allen gemein­sam ist: Sie erin­nern uns dar­an, dass unse­re Demo­kra­tie und unse­re Zukunft gestalt­bar sind – wir müs­sen es nur tun. Wir wün­schen eine anre­gen­de Lektüre!

Überblick

  1. Die Demo­kra­tie braucht uns 
    • Unse­re Demo­kra­tie in Bedrängnis
  2. Die Lebens­adern einer Demokratie 
    • Demo­kra­tie lebt vom Ein­satz aller
    • Demo­kra­tie braucht sozia­le Sicherheit
    • Demo­kra­tie braucht eine fai­re Wirtschaft
    • Demo­kra­tie heißt mit­ge­stal­ten können
    • Demo­kra­tie schützt alle gleich
    • Demo­kra­tie braucht unab­hän­gi­ge Information
    • Demo­kra­tie braucht Geschlechtergerechtigkeit
  3. Han­deln für eine leben­di­ge Demokratie 
    • Was du jetzt tun kannst
    • Werk­zeu­ge für eine leben­di­ge Demokratie

Zur Bro­schü­re: https://www.solidaritaetspakt.org/demokratielebt/

 

 

 

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Der neuer Kurswechsel ist da! Arbeit und Migration: Strukturen, Konflikte, Interessen

31. Dezember 2019 – 12:23 Uhr

Migra­ti­on ist als Schlag­wort in aktu­el­len poli­ti­schen und media­len Debat­ten all­ge­gen­wär­tig. Der Zusam­men­hang zwi­schen Migra­ti­on und Arbeit jedoch bleibt dabei zumeist unter­be­lich­tet. Wie aber schreibt sich Migra­ti­on in Gestalt von Pro­zes­sen der Seg­menta­ti­on in den (öster­rei­chi­schen) Arbeits­markt ein? Inwie­fern ver­än­dern sich sol­che Pro­zes­se durch die fle­xi­ble Akku­mu­la­ti­ons­lo­gik des neo­li­be­ra­len Kapi­ta­lis­mus und sei­ne poli­ti­sche Regu­la­ti­on? Wel­che Rol­le spie­len Kol­lek­tiv­ak­teu­re wie Gewerk­schaf­ten oder popu­lis­ti­sche Rechts­par­tei­en in die­sem Zusam­men­hang? Und wel­che Bedeu­tung kommt Migrant*innen als hand­lungs­mäch­ti­gen Akteur*innen dabei zu? Sol­che und ähn­li­che Fra­gen zur poli­ti­schen Öko­no­mie der (Arbeits-)Migration bzw. zu den damit ver­bun­de­nen Struk­tu­ren, Kon­flik­ten und Inter­es­sen ste­hen im Fokus von Heft 3/​2019 des Kurs­wech­sel.

Das Debat­ten­fo­rum schließ­lich nimmt ein­mal mehr die Dis­kus­sio­nen aus Heft 3/​2017 zu aktu­el­len Umbrü­chen in der Welt­wirt­schaft auf. Unter dem Titel „Kri­se der Glo­ba­li­sie­rung“ beschäf­ti­gen sich Ste­fan Schmalz, Eli­sa­beth Spring­ler und Oli­ver Praus­mül­ler in ihren Bei­trä­gen mit dem ver­schärf­ten Kon­flikt zwi­schen den USA und Chi­na, mit der zwie­späl­ti­gen Rol­le der EU sowie mit mög­li­chen Anlei­hen bei Keynes als Ant­wort auf das anhal­ten­de Pro­blem makro­öko­no­mi­scher Ungleichgewichte.

Das kom­plet­te Debat­ten­fo­rum, das voll­stän­di­ge Inhalts­ver­zeich­nis, sowie das Edi­to­ri­al kön­nen Sie hier als PDF lesen.

Bestel­lun­gen des Hef­tes sind hier möglich.

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Österreich nach der Wahl – wieder mal

16. Oktober 2019 – 7:16 Uhr

Diens­tag, 5. Novem­ber 2019 | 19:00 – 20:30 Uhr | Repu­bli­ka­ni­scher Club, Rockh­gas­se 1, 1010 Wien

Im Dezem­ber 2017 trat die Neu­auf­la­ge von Schwarz-Blau an, um mit „neu­em Stil“ zu regie­ren. Was das bedeu­te­te, wur­de schnell klar: Ein­schnit­te im Sozi­al­staat und im Arbeits­recht, spal­ten­de Poli­tik nicht zuletzt gegen Migran­tIn­nen und Armuts­ge­fähr­de­te und ein offe­nes Ohr für die Anlie­gen der Unter­neh­mens­lob­bys. Die nach dem Ibi­za-Skan­dal aus­ge­ru­fe­ne Natio­nal­rats­wahl ergab ein viel­schich­ti­ges Bild: Ein Part­ner der Weit-Rechts-Koali­ti­on ver­lor stark an Stim­men, der ande­re gewann deut­lich dazu. Die SPÖ ver­lor an Wäh­le­rIn­nen, die Grü­nen zogen deut­lich gestärkt wie­der ins Par­la­ment ein. Die Neos leg­ten leicht zu.

Wel­che Regie­rungs­zu­sam­men­set­zung erscheint nun am wahrscheinlichsten?
Und vor allem: Was bedeu­tet das für die Rich­tung, in die das Land steu­ert, und die Per­spek­ti­ven und Stra­te­gien jener Kräf­te, die für sozia­len und öko­lo­gi­schen Fort­schritt kämpfen?

Es dis­ku­tie­ren
Mira Kap­fin­ger (Sys­tem Chan­ge, not Cli­ma­te Change!)
Judith Püh­rin­ger (arbeit.plus)
Micha­el Wöge­rer (Unse­re Zei­tung; Workers for Future).
Mode­ra­ti­on: Simon Theurl (BEIGEWUM)

 

 

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Niemals vergessen! Nie wieder Faschismus! Mahnwache und Kundgebung zum 9. November

15. Oktober 2019 – 16:12 Uhr

Sams­tag, 9. Novem­ber 2019 | 18 Uhr | Gedenk­stein vor dem ehe­ma­li­gen Aps­ang­bahn­hof, 1030 Wien

 

Wor­an geden­ken wir am 9. November?

Schon in der Nacht vom 11. zum 12. März 1938, also anläß­lich des Ein­mar­sches der deut­schen Wehr-macht in Öster­reich, began­nen Aus­schrei­tun­gen­ge­gen Jüdin­nen und Juden in Öster­reich. Vie­le wur-den von SA- und HJ-Leu­ten wie von „einfachen“Parteimitgliedern, die sich ihre Haken­kreuz­bin­denund Orden ange­hef­tet haben, ver­haf­tet, geschla­genund öffent­lich gede­mü­tigt. Fens­ter­schei­ben wur­den­ein­ge­schla­gen. Juden und Jüdin­nen wur­den gezwun­gen Paro­len, wel­che Anhän­ger des aus­tro­fa­schis-tischen Bun­des­kanz­lers Schu­sch­nigg am Vor­abend­des „Anschlus­ses“ auf Wän­de und Geh­stei­ge geschrie­ben haben mit Reib- und Zahn­bürs­ten weg­zu­wa­schen. Wie­wohl man­cher der Schau­lus­ti­gen ihre Bekann­ten und Freun­dIn­nen unter den Gede­mü­tig­te­n­er­kannt haben muß­te, hat nie­mand den Mut auf­ge­bracht zu pro­tes­tie­ren – was zu die­sem Zeit­punkt sowohl mög­lich als auch sinn­voll hät­te sein kön­nen. Mit die­sen Ernied­ri­gun­gen begann die sys­te­ma­ti­sche Dis­kri­mi­nie­rung der öster­rei­chi­schen Juden und Jüdin­nen. Umso hef­ti­ger als im „Alt­reich“, weil in Öster­reich die Ent­wick­lung, die in Deutsch­land fünf Jah­re gedau­ert hat­te, in kür­zes­ter Zeit über die Betrof­fe­nen her­ein­ge­bro­chen ist. Etwa 200.000 Öster­rei­che­rIn­nen wur­den nach den „Nürn­ber­ger Ras­sen­ge­set­zen“ zu „Juden“ erklärt,wobei etwa 180.000 von ihnen tat­säch­lich der jüdi­schen Reli­gi­on ange­hör­ten. Die Nazis began­nen mit Berufs­ver­bo­ten und Aus­bil­dungs­be­schrän­kun­gen, Juden und Jüdin­nen wur­den in ihrer Bewe­gungs­frei­heit ein­ge­schränkt. Das ers­te Ziel war es, die jüdi­sche Bevöl­ke­rung aus dem öffent­li­chen Leben zudrän­gen. Dann soll­te ihr die wirt­schaft­li­che Lebens­grund­la­ge ent­zo­gen und nicht zuletzt: gleich ob Arm,ob Reich, ihr gesam­tes Ver­mö­gen geraubt wer­den und­die­ses zumin­dest nach Wil­len der Nazi-Gran­den in die­Kas­sen des „Drit­ten Rei­ches“ flie­ßen – obwohl sichauch manch ande­rer dabei „bedient“ hat­te. Adolf Eich­mann, ein streb­sa­mer Bie­der­mann imDiens­te des Sicher­heits­diens­tes (SD) der SS, wur­de­nach Wien beor­dert, um die „Zen­tral­stel­le für jüdi-sche Aus­wan­de­rung“ auf­zu­bau­en. „Aus­wan­de­rung“ hieß die Beschö­ni­gung für das Vor­ha­ben der Nazis,möglichst vie­le Jüdin­nen und Juden aus Öster­reich­zu ver­trei­ben. Doch davor soll­te sicher­ge­stellt wer­den, daß die­se nicht mehr als die not­wen­digs­ten­Hab­se­lig­kei­ten mit sich neh­men konn­ten, der gesam­te übri­ge Besitz wur­de beschlag­nahmt. Trotz des ste­tig zuneh­men­den Ter­rors durch die Nazis konn­ten und woll­ten vie­le die Hei­mat nichtHals über Kopf ver­las­sen. Beson­ders älte­ren Men-schen fiel das schwer. Die füh­ren­den Nazis hat­ten schon lan­ge auf einen Anlaß gewar­tet, die JüdIn­nen­ver­fol­gung zu ver­schär­fen. Sie brauch­ten einen Vor­wand, mit dem sie die­sev. a. auch gegen­über dem Aus­land recht­fer­ti­gen und­ge­gen­über der eige­nen Bevöl­ke­rung die Akzep­tanz­da­für erhö­hen konnten.

Den voll­stän­di­gen Auf­ruf gibt es hier.

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Buchpräsentation „Die Ökonomie des Alltagslebens“

24. September 2019 – 9:56 Uhr

Don­ners­tag, 10. Okto­ber | 17:00 – 19:30 Uhr | Arbei­ter­kam­mer Wien, Plößl­gas­se 2, 6. Stock

Duschen, Radio an, Espress­o­kan­ne auf den Herd, Kin­der in die Schu­le, ab in die U‑Bahn: Alle die­se Hand­lun­gen, die wir für selbst­ver­ständ­lich hal­ten, wären ohne kom­ple­xe Infra­struk­tur nicht mög­lich. Ähn­li­ches gilt für Gesund­heits­ver­sor­gung und Bil­dung, die ohne staat­li­che Inves­ti­tio­nen in Gebäu­de und Per­so­nal nicht funk­tio­nie­ren wür­den. Doch in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten wur­den in ganz Euro­pa immer mehr Kran­ken­häu­ser, Schu­len, Bahn­stre­cken oder gleich gan­ze Ver­kehrs­net­ze pri­va­ti­siert und so der Pro­fit­lo­gik unter­wor­fen – mit bis­wei­len dra­ma­ti­schen Folgen.
Inzwi­schen wächst der Wider­stand; in vie­len Län­dern for­mie­ren sich Bewe­gun­gen für eine Rekom­mu­na­li­sie­rung z.B. der Was­ser­ver­sor­gung. Was wir brau­chen, so die Autorin­nen und Autoren des Foun­da­tio­nal Eco­no­my Collec­ti­ve, ist eine neue, pro­gres­si­ve Infra­struk­tur­po­li­tik. Wir müs­sen die Öko­no­mie wie­der als etwas begrei­fen, das zual­ler­erst dem guten Leben der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­pflich­tet ist.

Pro­gramm

Begrü­ßung: Syl­via Leo­dol­ter (AK Wien)

Buch­prä­sen­ta­ti­on: Leon­hard Plank (TU Wien (IFIP) und Foun­da­tio­nal Eco­no­my Collective)
Kom­men­tar: Oli­ver Praus­mül­ler (AK Wien und BEIGEWUM)

Podi­ums­dis­kus­si­on mit Akteu­rIn­nen der Alltagsökonomie:
Rena­te Brau­ner (Bevoll­mäch­tig­te der Stadt Wien für Daseins­vor­sor­ge und Kommunalwirtschaft)
Ger­lin­de Gut­heil-Knopp-Kirch­wald (Öster­rei­chi­scher Ver­band Gemein­nüt­zi­ger Bauvereinigungen)
Tho­mas Kattnig (younion_​ Die Daseinsgewerkschaft)
Mode­ra­ti­on: Johan­nes Suit­ner (Urban Inno­va­ti­on Vienna)

Anschlie­ßend: Geträn­ke & Brötchen

Anmel­dung
Um Anmel­dung wird unter ifip@tuwien.ac.at bis zum 08. Okto­ber gebeten.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit: TU Wien, WU Wien, Arbei­ter­kam­mer Wien, Stadt Wien – Wirt­schaft, Arbeit und Sta­tis­tik, Öster­rei­chi­scher Städ­te­bund, Urban Inno­va­ti­on Vien­na, urba­ni­ze! und younion_​Die Daseinsgewerkschaft

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Der neue Kurswechsel ist da: Neue Autoritarismen

24. September 2019 – 8:53 Uhr

Die jüngs­te Num­mer des Kurs­wech­sels setzt sich mit „neu­en Auto­ri­ta­ris­men“ aus­ein­an­der. Neu ist an den Auto­ri­ta­ris­men, dass sie ein par­la­men­ta­ri­sches Mehr­par­tei­en­sys­tem akzep­tie­ren. Aller­dings wird der demo­kra­ti­sche Cha­rak­ter eines sol­chen Sys­tems auf unter­schied­li­chen Wegen aus­ge­höhlt. Die Aus­ga­be setzt sich mit ver­schie­de­nen Vari­an­ten der moder­nen Auto­ri­ta­ris­men aus­ein­an­der und ana­ly­siert meh­re­re Fallbeispiele.

Das Debat­ten­fo­rum beschäf­tigt sich dies­mal mit dem The­ma tech­no­lo­gi­scher Wan­del in der Arbeits­welt: Tobi­as Ori­sch­nig spannt den Bogen vom aktu­el­len BEI­GEWUM-Buch „Umkämpf­te Tech­no­lo­gien – Arbeit im digi­ta­len Wan­del“ und sei­ner Ent­ste­hungs­ge­schich­te hin zu Bei­trä­gen von Sepp Zucker­stät­ter „Wer bewegt die Welt? Polit­öko­no­mi­sches zur Zukunft der Arbeit“ und Chris­ti­an Reiner/​Wolfgang Polt/​Christian Bel­lak „Inno­va­ti­on: Akteu­re, Pro­zes­se und Widersprüche“.

 

Das kom­plet­te Debat­ten­fo­rum, das voll­stän­di­ge Inhalts­ver­zeich­nis, sowie das Edi­to­ri­al kön­nen Sie hier als PDF lesen.

Bestel­lun­gen des Hef­tes sind hier möglich.

 

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Schwarzblaubuch – 527 Tage ÖVP-FPÖ Regierung, es reicht!

15. September 2019 – 23:11 Uhr

Das Schwarz-Blau-Buch soll all jenen die­nen, die eine schnel­le Nach­schla­ge­mög­lich­keit zu einer kri­ti­schen Bilanz der schwarz-blau­en Regie­rung suchen.

Das kom­plet­te Schwarz­blau­buch als PDF Ver­si­on gibt es hier.
Das Schwarz­blau­buch zum Selbst­dru­cken gibt es hier.

 

Das Schwarz-Blau-Buch doku­men­tiert kurz und über­sicht­lich eine Rei­he von Geset­zen, geplan­ten Maß­nah­men sowie The­men­be­rei­che, die unter der schwarz-blau­en Bun­des­re­gie­rung abge­seg­net wur­den oder über die gespro­chen wur­de. Auf je einer Sei­te wer­den ver­schie­de­ne The­men prä­sen­tiert, indem das Gesetz/​ die Maß­nah­me kurz beschrie­ben, die Kon­se­quen­zen auf­ge­führt und jeweils Ver­lie­re­rIn­nen und Gewin­ne­rIn­nen benannt wer­den. Die The­men fokus­sie­ren haupt­säch­lich auf eine ArbeitnehmerInnenperspektive.

 

 

Das Schwarz-Blau-Buch soll all jenen die­nen, die eine schnel­le Nach­schla­ge­mög­lich­keit zu einer kri­ti­schen Bilanz der schwarz-blau­en Regie­rung suchen. Bit­te ger­ne wei­ter­lei­ten und verbreiten!

 

 

 

 

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Sozialhilfe neu: Mehr Härte gegenüber Armutsbetroffenen (Factsheet VI)

5. September 2019 – 15:54 Uhr

Das Facts­heet als pdf:

 

Das Facts­heet als hoch­auf­lö­sen­des jpg:

Facts­heet VI: Sozi­al­hil­fe neu: Mehr Här­te gegen­über Armuts­be­trof­fe­nen Sei­te 1
Facts­heet VI: Sozi­al­hil­fe neu: Mehr Här­te gegen­über Armuts­be­trof­fe­nen Sei­te 2
Facts­heet VI: Sozi­al­hil­fe neu: Mehr Här­te gegen­über Armuts­be­trof­fe­nen Sei­te 3

 

Quel­len und wei­te­re Lite­ra­tur zum Thema:

BAK (2018): Stel­lung­nah­me zum Sozi­al­hil­fe-Grund­satz­ge­setz, 21.12.2018.
BMASGK (2018): Sozi­al­staat Öster­reich. Leis­tun­gen, Aus­ga­ben und Finan­zie­rung 2018.
Bun­des­re­gie­rung (2018): Regie­rungs­vor­la­ge zur Sozi­al­hil­fe neu vom 13.3.2019.
Pfeil (2019): „Sozi­al­hil­fe neu“ – vie­le Ver­schär­fun­gen, aber wenig Ver­ein­heit­li­chung, in: Öster­rei­chi­sche Zeit­schrift für Pfle­ge­recht 1/​2019, S. 26–31.
Sta­tis­tik Aus­tria (2018): Min­dest­si­che­rungs­sta­tis­tik 2017.
Wag­ner (2019): Sozi­al­hil­fe neu – Mehr Här­te und Druck gegen­über Men­schen in pre­kä­rer Lage, in: A&W blog, 8.4.2019.

 

Wei­te­re Factsheets:
Hier gehts zu Facts­heet I: Mythos „schwar­ze Null“
Hier gehts zu Facts­heet II: Arbeits­zeit: Ver­kür­zung statt Flexibilisierung
Hier gehts zu Facts­heet III: Arbeits­zeit: Hartz IV ist kein Vorbild
Hier gehts zu Facts­heet IV: Ver­tei­lung von Ein­kom­men und Ver­mö­gen in Österreich
Hier gehts zu Facts­heet V: Druck auf Arbeits­lo­se: Ver­hee­ren­de Fol­gen für den Arbeitsmark

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Offener Brief und Einladung an Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und alle Ministerinnen und Minister

22. Juni 2019 – 15:41 Uhr

Die Mit­glie­der des Soli­da­ri­täts­pak­tes haben einen offe­nen Brief an die Bun­des­kanz­le­rin und alle Minis­te­rin­nen und Minis­ter gerich­tet. Auch der BEIGEWUM hat als Teil des Soli­da­ri­täts­pak­tes den Brief unterzeichnet.

 

Sehr geehr­te Frau Bun­des­kanz­le­rin, wer­te Bun­des­mi­nis­te­rin­nen und Bundesminister,

mit gro­ßer Freu­de haben wir bei der Antritts­re­de von Frau Dr.in Bri­git­te Bier­lein wahr­ge­nom­men, dass es von ihrer Sei­te Gesprächs­be­reit­schaft mit der Zivil­ge­sell­schaft gibt. Die letz­ten 17 Mona­te waren für die zivil­ge­sell­schaft­li­chen Bünd­nis­se und Orga­ni­sa­tio­nen nicht nur aus finan­zi­el­ler Sicht her­aus­for­dernd. Die Gesprächs­ba­sis mit der Zivil­ge­sell­schaft ist in die­ser Zeit von Sei­ten der Poli­tik suk­zes­si­ve schlech­ter gewor­den, sodass vie­le Anlie­gen und Bedürf­nis­se lie­gen geblie­ben sind.

Erst­mals in der öster­rei­chi­schen Geschich­te haben sich in den letz­ten Jah­ren NGOs und zahl­rei­che zivil­ge­sell­schaft­li­che Orga­ni­sa­tio­nen zu einem Soli­da­ri­täts­pakt zusam­men­ge­schlos­sen, der es ermög­licht, gemein­sam am Aus­bau der Demo­kra­tie zu arbei­ten. Die Soli­da­ri­sie­rung die­ser Orga­ni­sa­tio­nen ist ein effek­ti­ver und guter Weg, um anste­hen­de gesell­schaft­li­che Pro­ble­me und Anlie­gen zu erör­tern, aus­zu­ar­bei­ten und gemein­sam zu lösen.

Das Ziel ist es, trotz unter­schied­li­cher Ansich­ten in vie­len Punk­ten, gemein­sam an einem Strang zu zie­hen und in Öster­reich ein soli­da­ri­sches Mit­ein­an­der zu errei­chen, das über Par­tei­gren­zen hin­weg die Anlie­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ernst nimmt und sich die­ser annimmt.

Des­halb möch­ten wir Sie, Frau Dr.in Bier­lein, und alle Minis­te­rin­nen und Minis­ter herz­lich zu einem Gespräch mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern des Soli­da­ri­täts­pak­tes ein­la­den, um der neu­en Regie­rung die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen der Zivil­ge­sell­schaft dar­zu­le­gen und eine gemein­sa­me Basis für die Zukunft zu schaffen.

Wir sind zuver­sicht­lich, dass vie­le Anlie­gen sich durch gute Gesprä­che, wert­schät­zen­des Mit­ein­an­der und der Bereit­schaft, ande­ren zuzu­hö­ren, lösen lassen.

Die Mit­glie­der des Solidaritätspaktes

 

 

 

 

 

Die Unter­zeich­ne­rIn­nen:

AfA-Artists for Aus­tria-crea­ti­ve pool

Akti­on 21-pro Bür­ger­be­tei­li­gung und Akti­on21-pro Bür­ger­be­tei­li­gung austria

AMSEL-Arbeits­lo­se Men­schen suchen effek­ti­ve Lösungen

an.schläge – das femi­nis­ti­sche Magazin

arbeit plus, Sozia­le Unter­neh­men Österreich

Arbei­ter Sama­ri­ter Bund Wien

asyl­ko­or­di­na­ti­on österreich

ATTAC Öster­reich

Aufstehn.at – Ver­ein zur För­de­rung zivil­ge­sell­schaft­li­cher Partizipation

B7 Arbeit und Leben

BEIGEWUM — Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alternativen

Dach­ver­band Salz­bur­ger Kulturstätten

Die Armuts­kon­fe­renz

epicenter.works – Platt­form Grundrechtspolitik

EOG – Ehe ohne Grenzen

EVAL Ehr­furcht Vor Allem Leben

Ewald Grün­z­weil IG Milch in

FIAN Öster­reich

Frauen*Volksbegehren

Frei­schrei­ber

FZA – Ver­ein zur För­de­rung von Kul­tur, Kunst und Wissenschaft

GLOBAL 2000

IG freie Theaterarbeit

IG KiKK – Inter­es­sens­ge­mein­schaft der Kul­tur­in­itia­ti­ven in Kärn­ten | Koroška

IG Kul­tur Österreich

IG Kul­tur Steiermark

IG Kul­tur Wien

Initia­ti­ve Minderheiten

Initia­ti­ve Zivilgesellschaft

Kath. Arbeit­neh­me­rIn­nen Bewe­gung Österreich

KONSULTATIVE

Kul­tur­rat Österreich

KUPF – Kul­tur­platt­form 

LEFÖ – Bera­tung, Bil­dung und Beglei­tung für Migrantinnen

maiz – auto­no­mes Zen­trum von und für Migrantinnen

mehr demo­kra­tie!

NeSo­Ve /​ Netz­werk Sozia­le Verantwortung

NPO-Insti­tut, Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien

OBRA-One Bil­li­on Rising Austria

ÖBV-Via Cam­pe­si­na Austria

OMAS GEGEN RECHTS

ÖPA-Öster­rei­chi­sche Platt­form für Alleinerziehende

ORANGE 94.0 Das Freie Radio in Wien

PatIn­nen für alle

Pioneers of Change

Platt­form 20000frauen

Queer Base – Wel­co­me and Sup­port for LGBTIQ Refugees

Repor­ter ohne Gren­zen, Österreich

Run­der Tisch Grund­ein­kom­men Österreich

SLIÖ – Selbst­be­stimmt Leben Österreich

SOS Mit­mensch

Süd­wind – Ver­ein für Ent­wick­lungs­po­li­tik und Glo­ba­le Gerech­tig­keit, Österreich

Thea­ter der Unter­drück­ten Wien

TKI – Tiro­ler Kulturinitiativen

transform!at

Ver­band Frei­er Radi­os Österreich

Ver­ein GEDENKDIENST

Volks­hil­fe Österreich

WWF Öster­reich

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