News & Termine – BEIGEWUM

Kategorie: News & Termine


Feministische Perspektiven auf die Ökonomie und ihre Krisen. Buch- und Kurswechsel-Präsentation Feministische Ökonomie

22. Mai 2014 – 13:50 Uhr

Zeit: Mitt­woch, 11. Juni 2014, 19.00 Uhr
Ort: TC.0.01 (Tea­ching Cen­ter), Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, Welt­han­dels­platz 1, 1020 Wien

Mit: Bet­ti­na Hai­din­ger, Käthe Knitt­ler, Katha­ri­na Mader und Chris­ta Schlager
Mode­ra­ti­on: Alys­sa Schneebaum

Die herr­schen­de Wirt­schafts­theo­rie und ‑poli­tik sowie wesent­li­che öko­no­mi­sche Kenn­zah­len wer­den als geschlechts­neu­tral prä­sen­tiert. Hin­ter die­sen schein­bar neu­tra­len Zah­len und Kon­zep­ten ver­ste­cken sich jedoch geschlecht­li­che Ungleich­hei­ten, Herr­schafts- und Aus­beu­tungs­struk­tu­ren wer­den ver­deckt. Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie deckt die­se blin­den Fle­cken auf, übt Kri­tik an den herr­schen­den Mainstream‑, aber auch hete­ro­do­xen Öko­no­mie­strän­gen und ent­wi­ckelt Gegen­mo­del­le. Gera­de im Zuge der glo­ba­len Finanz- und Wirt­schafts­kri­se wur­de die Main­stream-Öko­no­mie aus unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven kri­ti­siert, trotz metho­do­lo­gi­scher und polit­öko­no­mi­scher Schwach­stel­len sowie ideo­lo­gi­scher Ein­sei­tig­keit hat sie ihren Sta­tus als „herr­schen­de“ Leh­re aber wei­ter­hin behaup­ten kön­nen. Wirt­schafts- und Finanz­ex­per­ten­tum hat nicht an Macht und Ein­fluss ver­lo­ren, im Gegen­teil, kaum je zuvor war es medi­al und poli­tisch so prä­sent wie in den letz­ten Jah­ren. Macht- und herr­schafts­kri­ti­sche Zugän­ge wären daher für die Ana­ly­se der gegen­wär­ti­gen mul­ti­plen Kri­se und die Kri­sen­be­wäl­ti­gung zen­tral, kom­men aber viel zu kurz. Der Kurs­wech­sel und das Buch stel­len Wider­stands­stra­te­gien, Alter­na­ti­ven und Uto­pien jen­seits des Main­streams vor.

Eine Ver­an­stal­tung von BEIGEWUM, VrauWL und VW Zentrum

Ein­la­dung Fem Ök Präsentation

Die Zukunft Europas: Kurswechsel für ein gutes Leben?

21. April 2014 – 11:35 Uhr

Mo, 5. Mai 2014, 18 Uhr, AK Bil­dungs­zen­trum, gro­ßer Saal, The­re­sian­um­gas­se 16–18, Wien

Abschlie­ßen­der 4. Teil der gleich­na­mi­gen Ver­an­stal­tungs­se­rie gemein­sam mit AK Wien, Grü­ner Bil­dungs­werk­statt und ande­ren. Dies­mal am Podium:

Bar­ba­ra Blaha (Lei­te­rin Momen­tum Kongress)
Mar­tin Alle­spach (IG Metall)
Maxi­me Com­bes (Attac Frankreich)

Mode­ra­ti­on: Robert Misik (Fal­ter, Stan­dard, taz)
wei­ter­le­sen »

Plätze sichern! Zur ReOrganisierung der Linken in der Krise – Montag, 28. April um 18:30

6. April 2014 – 17:10 Uhr

Seit 2011 hat in Euro­pa und den USA mit den „Empör­ten“ und „Occu­py Wall Street“ ein neu­er Bewe­gungs­zy­klus ein­ge­setzt. Unbein­druckt davon set­zen die Regie­run­gen ihre Poli­tik des neo­li­be­ra­len Auto­ri­ta­ris­mus fort.

Doch die Bewe­gun­gen haben Leh­ren gezo­gen: unter ande­rem in den USA, Spa­ni­en oder Grie­chen­land sind Pro­zes­se der Re-Orga­ni­sie­rung zu beob­ach­ten, die die gesam­te gesell­schaft­li­che Lin­ke erfas­sen. Wie sehen die­se Pro­zes­se aus und wel­che Her­aus­for­de­run­gen bestehen für eine Lin­ke in Öster­reich und Deutschland?

Ein Abend mit Mario Cand­ei­as und Eva Völ­pel, Autor_​innen des Buches „Plät­ze sichern! ReOr­ga­ni­sie­rung der Lin­ken in der Kri­se. Zur Lern­fä­hig­keit des Mosa­iks in den USA, Spa­ni­en und Grie­chen­land“ (www.vsa-verlag.de/nc/detail/artikel/plaetze-sichern)

Mode­ra­ti­on: Lukas Obern­dor­fer, Arbeits­kreis kri­ti­sche Euro­pa­for­schung (www.ake.akg-online.org)

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit: Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaf­ten der Uni Wien, Bei­gewum, Attac Öster­reich, Rosa-Luxem­burg-Stif­tung, Solidarity4all Vien­na,Juventud Sin Futu­ro /​ Marea Gra­na­te Vie­na, Das Lite­ra­tur­buf­fet, StV Poli­tik­wis­sen­schaf­ten und juri­di­kum. zeit­schrift für kri­tik – recht – gesellschaft

Ort: Hör­saal II (Erd­ge­schoss), Neu­es Insti­tuts­ge­bäu­de (NIG) der Uni­ver­si­tät Wien

Mon­tag, 28. April um 18:30




Face­book-Link zur VA


Von Lateinamerika lernen: Binnen- statt Exportorientierung? – 3. Teil der Veranstaltungsreihe „Die Zukunft Europas: Kurswechsel für ein gutes Leben?“

12. März 2014 – 11:58 Uhr

Mo, 31. März 2014, 18 Uhr, AK Bil­dungs­zen­trum, gro­ßer Saal, The­re­sian­um­gas­se 16–18, Wien



Mar­cio Poch­mann (Funda­ção Per­seu Abra­mo – poli­ti­sche Bil­dungs­ein­rich­tung der bra­si­lia­ni­schen Arbeiterpartei)


Özlem Onar­an (Uni­ver­si­ty of Green­wich) und


Oli­ver Praus­mül­ler (AK Wien)
im Gespräch mit Moni­ka Kalc­sics (Jour­na­lis­tin, Ö1)


Seit dem Kri­sen­be­ginn 2008 las­sen sich auch in Euro­pa Pro­zes­se unglei­cher Ent­wick­lung beob­ach­ten, die noch bis vor kur­zem als Ent­wick­lungs­merk­ma­le peri­phe­rer Staa­ten gal­ten. Poli­ti­ken und Theo­rien, die ver­meint­lich der „Drit­ten Welt“ vor­be­hal­ten schie­nen, fin­den nun auch in Euro­pa Anwen­dung, ins­be­son­de­re in Form von Export- und Wett­be­werbs­ori­en­tie­rung bei gleich­zei­ti­ger Sen­kung von Lohn‑, Umwelt- und Sozi­al­stan­dards im Inland. Damit wer­den aber auch alter­na­ti­ve Ansät­ze bzw. Model­le, die unglei­che räum­li­che Ent­wick­lungs­dy­na­mi­ken unter­su­chen und über­win­den wol­len, für die euro­päi­sche Zen­trum-Peri­phe­rie-Struk­tur attrak­tiv. Zum ande­ren basie­ren meh­re­re geleb­te Ent­wick­lungs­mo­del­le in latein­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern des ver­gan­ge­nen Jahr­zehnts auf einer Aus­wei­tung des export­ori­en­tier­ten Extrak­ti­vis­mus und einer mode­ra­ten Umver­tei­lungs­po­li­tik mit stei­gen­den Real­löh­nen, bes­se­ren Bil­dungs- und Beschäf­ti­gungs­chan­cen sowie aus­ge­wei­te­ten sozia­len Siche­rungs­sys­te­men. Selbst die­se – viel­fach als unzu­rei­chend kri­ti­sier­te und öko­lo­gisch durch­aus pro­ble­ma­ti­sche – Poli­tik genüg­te, um die jewei­li­gen natio­na­len Bin­nen­märk­te kri­sen­si­che­rer zu machen als in Euro­pa. Kön­nen die­se Stra­te­gien, oder Teil­aspek­te die­ser Stra­te­gien Teil von Lösungs­an­sät­zen für Euro­pa sein?“

http://media.arbeiterkammer.at/PDF/Gutes_Leben_fuer_alle.pdf

Kurswechsel-Präsentation 3/2013: Regionale Intergration: Alternative Entwicklungspfade

10. März 2014 – 13:53 Uhr

Kurs­wech­sel-Prä­sen­ta­ti­on 3/​2013: Regio­na­le Inter­gra­ti­on: Alter­na­ti­ve Entwicklungspfade

Diens­tag, 11. März 18:00
WU, Stu­dent Lounge (D4)


Es dis­ku­tie­ren:

Johan­nes Lei­te­ner (FH bfi Wien)

Han­nes Meiss­ner (Poli­to­lo­ge, FH bfi Wien)

Alker Atac (Öko­nom, Poli­to­lo­ge, Uni­ver­si­tät Wien)


Das Pos­ter als pdf gibt’s hier


Kurswechsel 4/2013: Feministische Beiträge zur Krisenanalyse und -überwindung: Der neue KuWe ist da!

26. Februar 2014 – 10:10 Uhr

Der neue KuWe ist da! 

Im Zuge der glo­ba­len Finanz- und Wirt­schafts­kri­se wur­de die Main­stream-Öko­no­mie aus unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven kri­ti­siert, trotz metho­do­lo­gi­scher und polit-öko­no­mi­scher Schwach­stel­len sowie ideo­lo­gi­scher Ein­sei­tig­keit hat sie ihren Sta­tus als „herr­schen­de“ Leh­re aber behaup­ten kön­nen. Wirt­schafts- und Finanz­ex­per­tIn­nen­tum hat nicht an Macht und Ein­fluss ver­lo­ren, im Gegen­teil, kaum je zuvor war es medi­al und poli­tisch so prä­sent wie in den letz­ten Jah­ren. Macht- und herr­schafts­kri­ti­sche Zugän­ge wären daher für die Ana­ly­se der gegen­wär­ti­gen mul­ti­plen Kri­se und die Kri­sen­be­wäl­ti­gung zen­tral, kom­men aber viel zu kurz. Das vor­lie­gen­de Heft soll hier­zu einen Bei­trag aus der Per­spek­ti­ve der femi­nis­ti­schen Öko­no­mie leisten.


Best­telt wer­den kann das Heft hier.

Zum Inhalts­ver­zeich­nis: http://www.beigewum.at/kurswechsel/jahresprogramm-2013/heft-42013-feministische-krisenanalysen/

Podiumsdiskussion – Welche Zukunft für die europäische Jugend?

22. Februar 2014 – 17:37 Uhr

Don­ners­tag, 6. März 2014, 18.00 Uhr


Karl-Ren­ner-Insti­tut, Europasaal
Ein­gang Gar­ten­ho­tel Alt­manns­dorf (Hotel 2)
Oswald­gas­se 69/​ Ecke Hoff­in­ger­gas­se, 1120 Wien
([http://www.renner-institut.at/das-karl-renner-institut/anreise/]erreich­bar mit U6, Sta­ti­on „Am Schöpfwerk“)


Es dis­ku­tie­ren:
KATERINA ANASTASIOU, Soli­da­ri­ty for All Vienna
GEORG FEIGL, BEIGEWUM – Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und
umwelt­po­li­ti­sche Alternativen
JÖRG FLECKER, Univ. Wien, Insti­tut für Sozio­lo­gie; Vor­sit­zen­der des
Vor­stands der For­schungs- und Bera­tungs­stel­le Arbeits­welt (FORBA)
FERRAN PEDRET, Abg. zum kata­la­ni­schen Par­la­ment, Par­tit dels Socialistes
de Catalunya (PSC); Autor über die Pro­test­be­we­gung in Spanien
EVELYN REGNER, MEPSPÖ


Mode­ra­ti­on
EVA BELABED, Ökonomin


Ver­an­stal­tung in deut­scher und eng­li­scher Spra­che ohne Dolmetschung.




Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung vom
BEIGEWUM – Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umweltpolitische
Alter­na­ti­ven


Mit der Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Veröffentlichung
von Fotos und Film­auf­nah­men, die im Rah­men der Ver­an­stal­tung ent­ste­hen, zu.

„It’s the injustice, stupid! – Vom New Deal lernen.“ 22.01.2014, AK Bildungszentrum

1. Januar 2014 – 19:18 Uhr
Der zwei­te Ter­min der Ver­stal­tungs­rei­he „Die Zukunft Euro­pas – Kurs­wech­sel für ein gutes Leben?“ trägt den Titel: „It’s the injus­ti­ce, stu­pid! – Vom New Deal lernen.“


Immer wie­der wird ein öko­lo­gisch inspi­rier­ter Key nesia­nis­mus als Lösung der gegen­wär­ti­gen Kri­se vor­ge­schla­gen, gleich­sam ein Green New Deal. Dabei kon­zen­trie­ren sich Ver­fech­te­rIn­nen und Kri­ti­ke­rIn­nen oft­mals auf einen Aspekt eines grü­nen Kapi­ta­lis­mus, näm­lich die Schaf­fung neu­er Märk­te und neu­er Arbeits­plät­ze durch Umwelt­tech­no­lo­gien. Die­se sol­len öko­lo­gi­sche Pro­ble­me lösen und Inno­va­tio­nen und Wirt­schafts­wachs­tum erzeu­gen. Über­se­hen wird dabei zumeist, dass der öko­no­mi­sche Erfolg des US-ame­ri­ka­ni­schen New Deal der 1930er Jah­re wesent­lich sei­nen Umver­tei­lungs­maß­nah­men ver­dank­te. Die Umver­tei­lung von oben nach unten durch Ver­mö­gens- und Ein­kom­mens­steu­ern und regio­na­le Umver­tei­lung war nur durch die Stär­kung der zen­tral­staat­li­chen Insti­tu­tio­nen der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka mög­lich. Bei­des schuf die Vor­aus­set­zun­gen für ein erfolg­rei­ches Nach­kriegs­mo­dell, das auf Inklu­si­on, sozia­len Zusam­men­halt und Voll­be­schäf­ti­gung beruh­te. Dar­aus abge­lei­tet stellt sich die Fra­ge, ob ein „Green and Social New Deal“ als Ein­stiegs­pro­jekt für eine öko­so­zia­le Trans­for­ma­ti­on in Euro­pa geeig­net ist. Wel­che poli­ti­schen und insti­tu­tio­nel­len Vor­aus­set­zun­gen müss­ten dafür wie und von wem geschaf­fen werden?


Ste­phan Schul­meis­ter (Wirt­schafts­for­scher), Ulrich Brand (Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaf­ten, Wien), Sil­via Ange­lo (AK Wien) und Cris­ti­na Asen­si (Attac Spa­ni­en) im Gespräch mit Ulri­ke Herr­mann (Wirt­schafts­jour­na­lis­tin taz).
22.01.2014, 18–20 Uhr
AK Bil­dungs­zen­trum, gro­ßer Saal
The­re­sian­um­gas­se 16–18, 1040 Wien
(Um Anmel­dung wird gebe­ten: daniela.paraskevaidis@akwien.at)

Buchvorstellung „Mythen des Sparens“ 10.01. Innsbruck

1. Januar 2014 – 19:07 Uhr

Wir freu­en uns, dass unser neu­es Buch „Mythen des Spa­rens“ (zu bestel­len hier: http://www.vsa-verlag.de/…/artikel/mythen-des-sparen/) nun auch in Inns­bruck prä­sen­tiert wird.

Jana Schult­heiss und Tobi­as Ori­sch­nig vom AutorIn­nen­kol­lek­tiv dis­ku­tie­ren unter der Mode­ra­ti­on von Gün­ter Mayr über die Bedeu­tung und Kon­struk­ti­on von Sparmythen.

Frei­tag 10. Jän­ner 2014
19 Uhr – Buch­hand­lung Wiederin
Erler­stra­ße 6, 6020 Innsbruck

Diskussionsveranstaltung “Crisis and Social Protests in South East Europe: from Slovenia to Bulgaria”

29. Oktober 2013 – 15:38 Uhr

Unter der Mode­ra­ti­on von Joa­chim Becker (Kurs­wech­sel Redak­ti­on) diskutieren
Mari­ya Ivan­che­va (Visi­t­ing Fel­low am IWM, Insti­tut für die Wis­sen­schaf­ten vom Men­schen) und
Blaž Gsel­man (DPU, Workers and Punks’ Uni­ver­si­ty, Ljubljana)

Diens­tag, 19. Novem­ber, 19:30
Alo­is Wag­ner Saal
C3 – Cen­trum für Inter­na­tio­na­le Entwicklung
Sen­sen­gas­se 3, 1090 Wien

Noch immer heißt es offi­zi­ell oft, Ost­eu­ro­pa sei eine „Erfolgs­ge­schich­te“. Gemeint sind hier­bei meist die Ost­eu­ro­pa-Geschäf­te öster­rei­chi­scher Ban­ken und ande­rer Fir­men. Doch gehört Süd­eu­ro­pa zu den Regio­nen, die von der Kri­se beson­ders stark betrof­fen sind. Und die star­ke Kri­se war in den ver­meint­li­chen Erfolgs­mo­del­len mit ihrer gerin­gen Akzent­set­zung bei den pro­duk­ti­ven Sek­to­ren und ihrer hohen Kre­dit­ab­hän­gig­keit gelegt wor­den. Die Kri­se hat in ver­schie­de­nen süd­ost­eu­ro­päi­schen Län­dern – von Slo­we­ni­en bis Bul­ga­ri­en – sozia­le Pro­test­be­we­gun­gen aus­ge­löst. In Slo­we­ni­en gab es star­ke Pro­tes­te gegen die Spar­po­li­tik, aber auch Kor­rup­ti­ons­skan­da­le, in Bul­ga­ri­en waren star­ke Preis­er­hö­hun­gen aus­län­di­scher Strom­kon­zer­ne im Kon­text star­ker Ver­ar­mung gro­ßer Tei­le der Bevöl­ke­rung ein ers­ter Aus­lö­ser von Pro­tes­ten. In Rumä­ni­en setzt die Regie­rung ver­stärkt auf Berg­bau­pro­duk­ti­on – und gegen ein Gold­berg­bau­pro­jekt mit star­ken öko­lo­gi­schen Fol­gen für die Regi­on ging jüngst ein brei­tes Pro­test­spek­trum auf die Stra­ßen. Die Ver­an­stal­tung geht den jewei­li­gen Kri­sen­ver­läu­fen, den unter­schied­li­chen sozia­len Pro­tes­ten, ihren Trä­ge­rIn­nen, Anlie­gen, Mobi­li­sie­rungs­stra­te­gien, Erfol­gen und Gren­zen nach.

Ver­an­stal­tung in eng­li­scher Spra­che, im Anschluss wird es ein klei­nes Buf­fet geben.

zum Anfang der Seite