„Economics of Inequality“
Am nächsten Wochenende (30./31.5.2014) findet an der WU Wien die Jahreskonferenz der Nationalökonomischen Gesellschaft (NOeG) zum Thema „Economics of Inequality“ statt.
Die drei Plenarveranstaltungen sind frei zugängig für alle; das gesamte wissenschaftliche Programm ist frei zugängig für Studenten (Voranmeldung notwendig: http://www.wu.ac.at/economics/vw-zentrum/events/economicsofinequality).
Das genaue Programm findet sich unter:
http://www2.wu.ac.at/noeg2014/
Die Kurzfassungen der beiden Keynote Lectures von Sir T. Atkinson und G. Corneo finden sich in der Wr. Ztg. von morgen:
Feministische Perspektiven auf die Ökonomie und ihre Krisen. Buch- und Kurswechsel-Präsentation Feministische Ökonomie
Zeit: Mittwoch, 11. Juni 2014, 19.00 Uhr
Ort: TC.0.01 (Teaching Center), Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien
Mit: Bettina Haidinger, Käthe Knittler, Katharina Mader und Christa Schlager
Moderation: Alyssa Schneebaum
Die herrschende Wirtschaftstheorie und ‑politik sowie wesentliche ökonomische Kennzahlen werden als geschlechtsneutral präsentiert. Hinter diesen scheinbar neutralen Zahlen und Konzepten verstecken sich jedoch geschlechtliche Ungleichheiten, Herrschafts- und Ausbeutungsstrukturen werden verdeckt. Feministische Ökonomie deckt diese blinden Flecken auf, übt Kritik an den herrschenden Mainstream‑, aber auch heterodoxen Ökonomiesträngen und entwickelt Gegenmodelle. Gerade im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise wurde die Mainstream-Ökonomie aus unterschiedlichsten Perspektiven kritisiert, trotz methodologischer und politökonomischer Schwachstellen sowie ideologischer Einseitigkeit hat sie ihren Status als „herrschende“ Lehre aber weiterhin behaupten können. Wirtschafts- und Finanzexpertentum hat nicht an Macht und Einfluss verloren, im Gegenteil, kaum je zuvor war es medial und politisch so präsent wie in den letzten Jahren. Macht- und herrschaftskritische Zugänge wären daher für die Analyse der gegenwärtigen multiplen Krise und die Krisenbewältigung zentral, kommen aber viel zu kurz. Der Kurswechsel und das Buch stellen Widerstandsstrategien, Alternativen und Utopien jenseits des Mainstreams vor.
Eine Veranstaltung von BEIGEWUM, VrauWL und VW Zentrum
Die Zukunft Europas: Kurswechsel für ein gutes Leben?
Mo, 5. Mai 2014, 18 Uhr, AK Bildungszentrum, großer Saal, Theresianumgasse 16–18, Wien
Abschließender 4. Teil der gleichnamigen Veranstaltungsserie gemeinsam mit AK Wien, Grüner Bildungswerkstatt und anderen. Diesmal am Podium:
Barbara Blaha (Leiterin Momentum Kongress)
Martin Allespach (IG Metall)
Maxime Combes (Attac Frankreich)
Moderation: Robert Misik (Falter, Standard, taz)
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Plätze sichern! Zur ReOrganisierung der Linken in der Krise – Montag, 28. April um 18:30
Seit 2011 hat in Europa und den USA mit den „Empörten“ und „Occupy Wall Street“ ein neuer Bewegungszyklus eingesetzt. Unbeindruckt davon setzen die Regierungen ihre Politik des neoliberalen Autoritarismus fort.
Doch die Bewegungen haben Lehren gezogen: unter anderem in den USA, Spanien oder Griechenland sind Prozesse der Re-Organisierung zu beobachten, die die gesamte gesellschaftliche Linke erfassen. Wie sehen diese Prozesse aus und welche Herausforderungen bestehen für eine Linke in Österreich und Deutschland?
Ein Abend mit Mario Candeias und Eva Völpel, Autor_innen des Buches „Plätze sichern! ReOrganisierung der Linken in der Krise. Zur Lernfähigkeit des Mosaiks in den USA, Spanien und Griechenland“ (www.vsa-verlag.de/nc/detail/artikel/plaetze-sichern)
Moderation: Lukas Oberndorfer, Arbeitskreis kritische Europaforschung (www.ake.akg-online.org)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit: Institut für Politikwissenschaften der Uni Wien, Beigewum, Attac Österreich, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Solidarity4all Vienna,Juventud Sin Futuro / Marea Granate Viena, Das Literaturbuffet, StV Politikwissenschaften und juridikum. zeitschrift für kritik – recht – gesellschaft
Ort: Hörsaal II (Erdgeschoss), Neues Institutsgebäude (NIG) der Universität Wien
Von Lateinamerika lernen: Binnen- statt Exportorientierung? – 3. Teil der Veranstaltungsreihe „Die Zukunft Europas: Kurswechsel für ein gutes Leben?“
Mo, 31. März 2014, 18 Uhr, AK Bildungszentrum, großer Saal, Theresianumgasse 16–18, Wien
Marcio Pochmann (Fundação Perseu Abramo – politische Bildungseinrichtung der brasilianischen Arbeiterpartei)
Özlem Onaran (University of Greenwich) und
Oliver Prausmüller (AK Wien)
im Gespräch mit Monika Kalcsics (Journalistin, Ö1)
„Seit dem Krisenbeginn 2008 lassen sich auch in Europa Prozesse ungleicher Entwicklung beobachten, die noch bis vor kurzem als Entwicklungsmerkmale peripherer Staaten galten. Politiken und Theorien, die vermeintlich der „Dritten Welt“ vorbehalten schienen, finden nun auch in Europa Anwendung, insbesondere in Form von Export- und Wettbewerbsorientierung bei gleichzeitiger Senkung von Lohn‑, Umwelt- und Sozialstandards im Inland. Damit werden aber auch alternative Ansätze bzw. Modelle, die ungleiche räumliche Entwicklungsdynamiken untersuchen und überwinden wollen, für die europäische Zentrum-Peripherie-Struktur attraktiv. Zum anderen basieren mehrere gelebte Entwicklungsmodelle in lateinamerikanischen Ländern des vergangenen Jahrzehnts auf einer Ausweitung des exportorientierten Extraktivismus und einer moderaten Umverteilungspolitik mit steigenden Reallöhnen, besseren Bildungs- und Beschäftigungschancen sowie ausgeweiteten sozialen Sicherungssystemen. Selbst diese – vielfach als unzureichend kritisierte und ökologisch durchaus problematische – Politik genügte, um die jeweiligen nationalen Binnenmärkte krisensicherer zu machen als in Europa. Können diese Strategien, oder Teilaspekte dieser Strategien Teil von Lösungsansätzen für Europa sein?“
http://media.arbeiterkammer.at/PDF/Gutes_Leben_fuer_alle.pdf
Kurswechsel-Präsentation 3/2013: Regionale Intergration: Alternative Entwicklungspfade
Kurswechsel-Präsentation 3/2013: Regionale Intergration: Alternative Entwicklungspfade
Dienstag, 11. März 18:00
WU, Student Lounge (D4)
Es diskutieren:
Johannes Leitener (FH bfi Wien)
Hannes Meissner (Politologe, FH bfi Wien)
Alker Atac (Ökonom, Politologe, Universität Wien)
Das Poster als pdf gibt’s hier
Kurswechsel 4/2013: Feministische Beiträge zur Krisenanalyse und -überwindung: Der neue KuWe ist da!
Der neue KuWe ist da!
Im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise wurde die Mainstream-Ökonomie aus unterschiedlichsten Perspektiven kritisiert, trotz methodologischer und polit-ökonomischer Schwachstellen sowie ideologischer Einseitigkeit hat sie ihren Status als „herrschende“ Lehre aber behaupten können. Wirtschafts- und FinanzexpertInnentum hat nicht an Macht und Einfluss verloren, im Gegenteil, kaum je zuvor war es medial und politisch so präsent wie in den letzten Jahren. Macht- und herrschaftskritische Zugänge wären daher für die Analyse der gegenwärtigen multiplen Krise und die Krisenbewältigung zentral, kommen aber viel zu kurz. Das vorliegende Heft soll hierzu einen Beitrag aus der Perspektive der feministischen Ökonomie leisten.
Besttelt werden kann das Heft hier.
Zum Inhaltsverzeichnis: http://www.beigewum.at/kurswechsel/jahresprogramm-2013/heft-42013-feministische-krisenanalysen/
Podiumsdiskussion – Welche Zukunft für die europäische Jugend?
Donnerstag, 6. März 2014, 18.00 Uhr
„It’s the injustice, stupid! – Vom New Deal lernen.“ 22.01.2014, AK Bildungszentrum
Buchvorstellung „Mythen des Sparens“ 10.01. Innsbruck
Wir freuen uns, dass unser neues Buch „Mythen des Sparens“ (zu bestellen hier: http://www.vsa-verlag.de/…/artikel/mythen-des-sparen/) nun auch in Innsbruck präsentiert wird.
Jana Schultheiss und Tobias Orischnig vom AutorInnenkollektiv diskutieren unter der Moderation von Günter Mayr über die Bedeutung und Konstruktion von Sparmythen.
Freitag 10. Jänner 2014
19 Uhr – Buchhandlung Wiederin
Erlerstraße 6, 6020 Innsbruck