News & Termine – BEIGEWUM

Kategorie: News & Termine


27.11.2013: Dritte Reichtumskonferenz

14. Oktober 2013 – 11:10 Uhr

Mitt­woch, 27.11.2013, 9 bis 21 Uhr

AK Wien – The­re­sian­um­gas­se 16–18; 1040 Wien


Die „3. Reich­tums­kon­fe­renz – Wer das Gold hat, macht die Regeln“ rückt den die Gesell­schaft spal­ten­den Reich­tum in den Fokus.

Aus ver­schie­dens­ten wis­sen­schaft­li­chen und künst­le­ri­schen Per­spek­ti­ven soll der Fra­ge nach der Recht­fer­ti­gung von Ver­mö­gens­kon­zen­tra­ti­on und sozia­ler Ungleich­heit nach­ge­gan­gen wer­den. Die Reich­tums­kon­fe­renz wird sich phi­lo­so­phisch mit Gerech­tig­keits- und Leis­tungs­be­grif­fen aus­ein­an­der­set­zen, die empi­ri­sche Ver­mö­gens­for­schung erör­tern und die demo­kra­ti­schen Risi­ken von Reich­tums­kon­zen­tra­ti­on diskutieren.


orga­ni­siert von Arbei­ter­kam­mer Wien | Attac | BEIGEWUM | Die Armuts­kon­fe­renz | Evan­ge­li­sche Aka­de­mie | Glo­ba­le Ver­ant­wor­tung | Green­peace | Katho­li­sche Sozi­al­aka­de­mie | Öster­rei­chi­sche HochschülerInnenschaft


Pro­gramm & Anmel­dung hier 

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16.11.2013: Krisen-Metaphern-Workshop @ Alternative Medienakademie

24. September 2013 – 15:46 Uhr

Die Spra­che der Kri­se – die Kri­se der Sprache

Ana­ly­se neo­li­be­ra­ler Metaphern


BEIGEWUM Work­shop bei der Alter­na­ti­ven Medi­ea­n­aka­de­mie in Wien

Wann: Sa, 16.11. von 14.30 bis 18.00

Wo: NIG, Inst.f.Politikwissenschaft, 2. Stock

Anmel­dung: erfor­der­lich, maxi­mal 30 Teilnehmer_innen.


In die­sem Work­shop wird der Rol­le von Sprach- und Bild­po­li­ti­ken in der Kri­sen­be­richt­erstat­tung nach­ge­gan­gen. Dafür bil­det u.a. das aktu­el­le BEI­GEWUM-Buch «Ima­gi­ne Eco­no­my. Neo­li­be­ra­le Meta­phern im wirt­schafts­po­li­ti­schen Dis­kurs» den Hin­ter­grund. Es geht um Meta­phern wie die der “Leis­tungs­trä­ger”, des “Export­welt­meis­ter” oder um jene der “Schul­den­brem­se”, um die Ana­ly­se ihre Wir­kung und die Mög­lich­keit der wirk­sa­men Dekon­struk­ti­on sol­cher gezielt ein­ge­setz­ten sprach­li­chen Kampfbegriffe.


10.10.2013: ALTERSSICHERUNG: Das neue alte Thema für Frauen

24. September 2013 – 15:40 Uhr

Don­ners­tag, 10. Okto­ber 2013, 19 Uhr, im Repu­bli­ka­ni­schen Club – Neu­es Österreich

ALTERSSICHERUNG: Das neue alte The­ma für Frauen 

 

Dis­kus­si­on mit

Mar­git­ta MÄTZKE (Prof. Sozio­lo­gin Uni-Linz),

Ingrid MAIRHUBER (Poli­to­lo­gin, FORBA),

Chris­ti­ne MAYRHUBER (BEIGEWUM).


Prä­sen­ta­ti­on des Kurs­wech­sel: Alter – das neue alte Risiko

8.10.2013: Demokratie in der Krise

24. September 2013 – 15:22 Uhr

Demo­kra­tie in der Krise
juri­di­kum-Heft­prä­sen­ta­ti­on und Podiumsdiskussion
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Diens­tag 8. Okto­ber 2013, 18:30
Semi­nar­raum 20, Juri­di­cum Wien
Schot­ten­bas­tei 10–16, 1010 Wien
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Heft­prä­sen­ta­ti­on: Miri­am Broucek (Redak­ti­on juridikum)

*Ingar Sol­ty (For­schungs­pro­jekt „Euro­pe in an Era of Poli­ti­cal and Eco­no­mic Cri­ses“, York Uni­ver­si­ty, Toron­to) spricht über die orga­ni­schen Kri­sen des Kapi­ta­lis­mus und die Demokratiefrage

*Tama­ra Ehs (Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaft, Uni­ver­si­tät Salzburg)
spricht über Demo­kra­tie zwi­schen Par­la­ment und direkt­de­mo­kra­ti­schem Marktplatz

*Yior­gos Vas­sa­los (Labo­ra­to­ry Socie­ties, Actors and Gover­ne­ment in Euro­pe, Uni­ver­si­té de Stras­bourg) spricht über demo­kra­ti­sche Defi­zi­te der Exper­tIn­nen­grup­pen der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on (in eng­li­scher Sprache)

Mode­ra­ti­on: Ali­ce Wag­ner (Redak­ti­on juridikum)

Anschlie­ßend wird zu einem klei­nen Buf­fet geladen.

In Koope­ra­ti­on mit BEIGEWUM

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26.6.2013, 19h: Buchpräsentation „Mythen des Sparens“

18. Juni 2013 – 9:54 Uhr

Ein­la­dung zur Buchpräsentation


Mythen des Sparens“


Mitt­woch, 26. Juni 2013, 19 Uhr

Repu­bli­ka­ni­scher Club, Rockh­gas­se 1, 1010 Wien


Aus dem AutorIn­nen­kol­lek­tiv prä­sen­tie­ren und diskutieren


Jana Schult­heiss (stv. Vor­sit­zen­de des BEIGEWUM)

Lukas Obern­dor­fer (Mit­in­itia­tor des Auf­rufs „Euro­pa geht anders“; Redak­ti­ons­mit­glied des juri­di­kum – zeit­schrift für kritik|recht|gesellschaft)

Tobi­as Ori­sch­nig (BEIGEWUM)


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Neues BEIGEWUM-Buch: Mythen des Sparens

26. Mai 2013 – 15:38 Uhr

Antizyklische Alternativen zur Schuldenbremse

Die Finanz- und Wirt­schafts­kri­se ist längst zu einer Ver­schul­dungs­kri­se der Staa­ten gewor­den, zumin­dest wenn man den Main­stream-Medi­en und der Mehr­zahl der Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker Glau­ben schenkt: Spa­ren sei das Gebot der Stun­de, an dem kein Aus­weg vor­bei zu füh­ren scheint. Grund genug für ein neu­er­li­ches Buch­pro­jekt als „Fort­set­zung“ unse­res 2010 erschie­nen Buchs „Mythen der Kri­se“.

Mit unse­rem neu­es­ten Buch wol­len wir auf­zei­gen, dass es sich hier­bei nur um einen wei­te­ren wirt­schafts­po­li­ti­schen Mythos han­delt. Doch war­um kom­men die­se Mythen so gut bei den Men­schen an? Und wel­che Aus­wir­kun­gen haben die Spar­maß­nah­men auf die Bevöl­ke­rung, die Wirt­schaft und sogar auf die Demokratie?

Dar­ge­stellt wer­den die wich­tigs­ten Mythen zu »Schul­den« und »Spa­ren«. Die­se wer­den kri­tisch hin­ter­fragt und die dahin­ter­ste­hen­den öko­no­mi­schen Zusam­men­hän­ge erklärt. Auch die Ebe­ne der EU-Poli­tik und der dort kur­sie­ren­den Mythen kommt nicht zu kurz.

Lese­pro­be, wei­ter­füh­ren­de Infos und Bestell­mög­lich­keit gibt es direkt beim VSA-Ver­lag – oder bei einer unse­rer kom­men­den Ver­an­stal­tun­gen.

10.6.2013: Über Österreich, Deutschland und Europa. Vor der Wahl ist nach der Wahl.

26. Mai 2013 – 15:22 Uhr


Podiumsdiskussion „Über Österreich, Deutschland und Europa. Vor der Wahl ist nach der Wahl.“


Mo., 10. Juni, 18:30 in der Fach­buch­hand­lung des ÖGB-Ver­lags (Rat­haus­stra­ße 21, 1010 Wien) oder online.

Dis­kus­sion mit Jana Schult­heiss (BEIGEWUM/​Buch­pro­jekt „Mythen des Spa­rens“), Wolf­gang Lieb (Nach­Denk­Sei­ten), Mar­kus Mar­ter­bau­er (AK Wien/​Blog Arbeit&Wirtschaft); Mode­ra­tion: Katha­rina Klee (Zeit­schrift Arbeit&Wirtschaft)


Anmel­dung: veranstaltung@oegbverlag.at oder auf Face­book


Im Herbst 2013 fin­den Natio­nal­rats­wah­len in Öster­reich und die Bun­des­tags­wahl in Deutsch­land statt, im Mai 2014 dann auch die Euro­pa­wahl. Sowohl Deutsch­land als auch Öster­reich sind im Ver­gleich mit den meis­ten ande­ren EU ‑Län­dern gut durch die Kri­se gekom­men. Gleich­zei­tig mei­nen vie­le, die bei­den Län­der hät­ten weni­ger zur Lösung der Kri­se bei­getra­gen als sie wirt­schaft­lich könn­ten und man poli­tisch von ihnen erhof­fen wür­de. Deutsch­land ver­schärft durch sei­ne Vor­ga­ben sogar den Aus­teri­täts­kurs, die Wett­be­werbs­ori­en­tie­rung und die neo­li­be­ra­le Aus­rich­tung der EU ‑Stra­te­gie und auch Öster­reich muss sich den Vor­wurf gefal­len las­sen, nicht viel dage­gen zu tun. Wo aber sind die tat­säch­li­chen Spiel­räu­me für eine alter­na­ti­ve, eman­zi­pa­to­ri­sche Wirt­schafts- und Beschäf­ti­gungs­po­li­tik in der EU?


Eine Ver­an­stal­tung der „Arbeit&Wirtschaft“ in Koope­ra­ti­on mit den Nach­Denk­Sei­ten, dem ÖGB-Ver­lag und dem BEIGEWUM … mit anschlie­ßen­dem Buffet.


21.5.2013 Diskussion: Pflegearbeit – Konservierte Geringschätzung?

29. April 2013 – 16:05 Uhr

Pfle­ge­ar­beit – Kon­ser­vier­te Geringschätzung?

Di., 21.Mai 19h im Repu­bli­ka­ni­schen Club

Dis­kus­si­on mit August Öster­le (WU), Almut Bachin­ger (Rotes Kreuz), Erich Fen­nin­ger (Volks­hil­fe), Mode­ra­ti­on: Katha­ri­na Mader (Bei­gewum, WU)


Sozia­le Dienst­leis­tun­gen wie Pfle­ge- und Betreu­ungs­ar­beit wer­den nach wie vor in einem schlecht bezahl­ten und größ­ten­teils infor­mel­len Sek­tor erbracht. Die Nach­fra­ge nach die­sen Arbei­ten wird jedoch ange­sichts des demo­gra­phi­schen Wan­dels in Zukunft wei­ter stei­gen. 80% der Pfle­ge­ar­bei­ten wer­den nach wie vor pri­vat zu Hau­se geleis­tet – und dort sind es meist Frau­en, die die­se Arbeit über­neh­men – trotz ihrer Erwerbs­tä­tig­keit. Alter­na­tiv­kon­zep­te und adäqua­te Model­le für die Zukunft schei­nen nicht in Sicht. Die Kon­ser­vie­rung der Gering­schät­zung von Pfle­ge- und Betreu­ungs­tä­tig­kei­ten hin­sicht­lich man­geln­der poli­ti­scher Aus­ein­an­der­set­zung, Aus­bil­dung, Bezah­lung und die Fra­ge der zukünf­ti­gen Bereit­stel­lung die­ser Arbei­ten sol­len zen­tra­le Denk­an­stö­ße für die Podi­ums-dis­kus­si­on sein.


Die jewei­li­gen Pro­ble­me sol­len sowohl für den infor­mel­len, wie den for­mel­len Sek­tor bespro­chen wer­den, wobei ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven näher beleuch­tet wer­den sol­len – die Sicht der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen als auch der Pfle­gen­den sowie eine gesamt­ge­sell­schaft­li­che Per­spek­ti­ve. Dar­an anknüp­fend sol­len The­men wie Abhän­gig­keits- und Macht­ver­hält­nis­se, Arbeits­be­din­gun­gen und Qua­li­tät sowie die Ver­ant­wor­tung in der Bereit-stel­lung dis­ku­tiert werden.


Zum The­ma erschien 2011 ein Kurs­wech­sel Schwer­punkt­heft.

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3.12.2012: Gendergerechtigkeit im Steuersystem

8. November 2012 – 17:23 Uhr

Bun­des­mi­nis­te­rin Gabrie­le Hei­nisch-Hosek und der BEIGEWUM laden zu einer Podi­ums­dis­kus­si­on zum Thema


Was Frau­en brau­chen – Ansät­ze für mehr Gen­der­ge­rech­tig­keit im Steuersystem“


Am 3. 12. um 18h30 Uhr (Ein­lass 18 Uhr) im Palais Diet­rich­stein (Mino­ri­ten­platz 3, 1014 Wien)


Begrü­ßung: Gabrie­le Heinisch-Hosek


Es dis­ku­tie­ren:

Mar­git Schrat­zen­stal­ler-Alt­zin­ger, Achim Tru­ger, Jana Schultheiß

Mode­ra­ti­on: Mar­ti­na Madner


Anmel­dung unter martina.janich@bka.gv.at oder 01/53115–207522.

Eine Ver­an­stal­tung der Rei­he »frauen.steuern.wirtschaft«


Ein­kom­men, Ver­mö­gen und Spit­zen­jobs sind in Öster­reich sehr ungleich zwi­schen Frau­en und Män­nern ver­teilt, eben­so Aus­maß und Art der bezahl­ten und unbe­zahl­ten Arbeit. Vie­le Fak­to­ren tra­gen dazu bei, und in den letz­ten Jah­ren ist ver­sucht wor­den, an ver­schie­de­nen Ursa­chen dafür anzu­set­zen. Wei­test­ge­hend noch unaus­ge­schöpft sind eini­ge Poten­tia­le, mit denen das Steu­er- und Abga­ben­sys­tem zur Ver­rin­ge­rung der unglei­chen Ver­tei­lung zwi­schen Män­nern und Frau­en bei­tra­gen könnte.

Neben grund­le­gen­den Fra­gen zur Steu­er­ge­rech­tig­keit wer­den die Exper­tIn­nen beleuch­ten, wel­che Poten­tia­le dies sind. Wie wir­ken sich Steu­er­sät­ze, Steu­er­be­güns­ti­gun­gen und Trans­fers auf die Erwerbs­tä­tig­keit und die Ver­tei­lung von bezahl­ter und unbe­zahl­ter Arbeit aus? Wo sind Ansatz­punk­te um mehr sozia­le und ins­be­son­de­re mehr Gen­der­ge­rech­tig­keit im und über das Steu­er­sys­tem herzustellen?

28.11.2012: Ökonomie der internationalen Entwicklung

8. November 2012 – 17:22 Uhr

Öko­no­mie der inter­na­tio­na­len Ent­wick­lung: Zur Not­wen­dig mul­ti­pa­ra­dig­ma­ti­scher Zugän­ge für Wege aus der euro­päi­schen Krise“


Am 28.11., 18h im Amer­ling Haus (Stift­gas­se 8  1070 Wien)


In Zei­ten der Glo­ba­li­sie­rung liegt es nahe, Öko­no­mie vor allem in ihrer inter­na­tio­na­len Dimen­si­on zu betrach­ten. Die AutorIn­nen des Ban­des „Öko­no­mie der inter­na­tio­na­len Ent­wick­lung. Eine kri­ti­sche Ein­füh­rung in die Volks­wirt­schafts­leh­re“ zei­gen unter­schied­li­che theo­re­ti­sche Sicht­wei­sen auf zen­tra­le wirt­schaft­li­che Zusam­men­hän­ge. Damit legen sie die Grund­la­ge für ein dif­fe­ren­zier­tes Ver­ständ­nis von Öko­no­mie und wirt­schafts­po­li­ti­schen Debat­ten. Volks­wirt­schaft­li­che Kern­the­men wie Staat, Wachs­tum, Ver­tei­lung und Geld wer­den jeweils aus den Blick­win­keln der Neo­klas­sik, des Keyne­sia­nis­mus und der Poli­ti­schen Öko­no­mie – und damit in einer mul­ti­pa­ra­dig­ma­ti­schen Zugangs­wei­se – erklärt. Damit erge­ben sich wich­ti­ge Erkennt­nis­se für die Ana­ly­se der Kri­se in Euro­pa und für mög­li­che Wege aus dieser.


Die kon­kre­ten sich dar­aus erge­ben­den Lösungs­an­sät­ze für Wege aus der Kri­se wer­den im Rah­men der Ver­an­stal­tung diskutiert.

Mit den AutorIn­nen Johan­nes Jäger und Eli­sa­beth Spring­ler dis­ku­tie­ren Karl Gold­berg, Alex­an­dra Strick­ner (Attac).

Ver­an­stal­ter: Mat­ters­bur­ger Kreis/​Attac/​BEIGEWUM


Eine Rezen­si­on fin­det sich hier.

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