News & Termine – BEIGEWUM

Kategorie: News & Termine


9.6.: Diskussion: „Kurt W. Rothschild – Leben und Werk im Lichte aktueller Ereignisse“

28. Mai 2010 – 11:39 Uhr

Die Stu­di­en­ver­tre­tung VW lädt gemein­sam mit dem BEIGEWUM und der Stu­di­en­ver­tre­tung Dok­to­rat zur letz­ten Podi­ums­dis­kus­si­on in die­sem Semes­ter an der WU

Wann: Mitt­woch, 9. Juni, ab 18 Uhr 

Wo: Hör­saal D.204 (Wirt­schafts­uni­ver­si­tät, UZA4, Nord­berg­stra­ße 15)

Die aktu­el­len Ereig­nis­se offen­ba­ren die Macht­ver­hält­nis­se zwi­schen Finanz­märk­ten und Natio­nal­staa­ten im glo­ba­len Finanz­ka­pi­ta­lis­mus. Vie­le Staa­ten – von den Finanz­märk­ten zu rigi­den Spar­maß­nah­men gezwun­gen – bli­cken Jah­ren rück­läu­fi­ger Wirt­schafts­leis­tung und stei­gen­der Arbeits­lo­sig­keit ent­ge­gen. Vor die­sem Hin­ter­grund wol­len wir uns mit Leben und Werk eines öster­rei­chi­schen Öko­no­men beschäf­ti­gen, der zu den The­men Macht und Arbeits­lo­sig­keit wich­ti­ge Bei­trä­ge geleis­tet hat: Kurt W. Rothschild.

Film:

Wir sind Wirt­schaft – Kurt Roth­schild – Zum 95. Geburtstag.

Vor­trag:

Wil­fried Alt­zin­ger (Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, WU)

es dis­ku­tie­ren:

Her­bert Walt­her (Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, WU)

Eva Bela­bed (Orga­ni­sa­ti­on für öko­no­mi­sche Koope­ra­ti­on und Ent­wick­lung, OECD)

Alo­is Guger (Öster­rei­chi­sches Insti­tut für Wirt­schafts­for­schung, WIFO)

 

Für eine klei­ne Stär­kung nach der Ver­an­stal­tung ist gesorgt. Über­dies ver­lo­sen wir wie­der meh­re­re Bücher von Kurt Rot­schild an die anwe­sen­den Kol­le­gIn­nen. Zur wei­te­ren Dis­kus­si­on laden wir in das Restau­rant „Al Den­te“ (zwi­schen den Loka­len „ROAST“ und „Selbst­ver­ständ­lich“).

16.06.2010: Mythen der Krise – Buchpräsentation

27. Mai 2010 – 22:57 Uhr

Zu Beginn der aktu­el­len Kri­se schien der Neo­li­be­ra­lis­mus, ja der Kapi­ta­lis­mus ins­ge­samt, schwe­ren Legi­ti­ma­ti­ons­scha­den zu neh­men. Doch mitt­ler­wei­le haben sich sei­ne Apo­lo­ge­tIn­nen erholt und ver­su­chen mit allen Mit­teln, ihre Leh­ren zu ver­tei­di­gen. Mit Mythen wie „Der Staat ist schuld an der Kri­se“ oder „Euro­pa ist nur Opfer“ wird Ursa­chen­ver­leug­nung betrie­ben. Mit Ansa­gen wie „Jetzt droht die Hyper­in­fla­ti­on“, „Wir ver­er­ben nach­fol­gen­den Genera­tio­nen Schul­den ohne Ende“ oder „Jetzt müs­sen alle den Gür­tel enger schnal­len“, wird ver­sucht, eine Abkehr von der herr­schen­den wirt­schafts­po­li­ti­schen Dok­trin zu ver­hin­dern. Mit War­nun­gen wie „Die Ban­ken sind um jeden Preis zu ret­ten“ wird beschleu­nigt in Sack­gas­sen gesteuert.

Die AutorIn­nen neh­men sich die kur­sie­ren­den Mythen vor und ord­nen sie in die Berei­che Kri­sen­ur­sa­chen, Kri­sen­be­schrei­bung sowie Kri­sen­lö­sun­gen ein. Die auch für Nicht-Öko­nom­In­nen ein­gän­gi­ge Dar­stel­lung und das Auf­grei­fen von hart­nä­ckig wir­ken­den Vor­ur­tei­len machen ihr Buch zu einer will­kom­me­nen Argu­men­ta­ti­ons­hil­fe für all jene, die dem herr­schen­den Kri­sen-Manage­ment kennt­nis­reich ent­ge­gen tre­ten wollen.


Die drit­te – und vor­läu­fig letz­te – Buch­prä­sen­ta­ti­on fin­det statt am

Mitt­woch, 16. Juni um 19.00 Uhr

in der Buch­hand­lung Tha­lia Wien Mit­te, Land­stra­ße 2a/​2b, 1030 Wien.


Es dis­ku­tie­ren die drei AutorInnen:

Dr. Mar­kus Mar­ter­bau­er (WIFO)
Dr. Mar­tin Schürz (BEIGEWUM)
Dr.in Eli­sa­beth Spring­ler (WU WIEN)


Infos zum Buch:
Mythen der Kri­se – Ein­sprü­che gegen fal­sche Leh­ren aus dem gro­ßen Crash 

Her­aus­ge­ge­ben vom Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts– und umwelt­po­li­ti­sche Alter­na­ti­ven und von Attac Österreich
VSA Ver­lag, 128 Sei­ten (Febru­ar 2010)
EUR 10.80
ISBN 978–3–89965–373–1

Inhalts­ver­zeich­nis, Text­pro­be und Bestell­mög­lich­keit unter:
http://www.beigewum.at/2010/01/mythen-der-krise/

Vorankündigung 16.06.: Buch-Präsentation „Mythen der Krise“

6. Mai 2010 – 20:31 Uhr

16. Juni, 19 Uhr

Tha­lia Wien Mit­te, Land­stra­ßer Haupt­stra­ße 2a/​2b

 

Mythen der Kri­se“ – Inhalts­ver­zeich­nis, Text­pro­be und Bestell­mög­lich­keit auf hier.


11.05.: „Griechenland – eine europäische Tragödie“

6. Mai 2010 – 20:28 Uhr

Diens­tag, 11. Mai 2010, 19 Uhr,

im Repu­bli­ka­ni­schen Club, Rockh­gas­se 1, 1010 Wien (hin­term Juridikum)

 

Dis­kus­si­on mit Öko­nom­In­nen aus der Kurs­wech­sel Redaktion:

  • Joa­chim Becker
  • Wer­ner Raza
  • Eli­sa­beth Springler

Mode­ra­ti­on: Beat Weber

 

War­um ist die EU auf der „Griech­spur“? Wie fair ist das Hilfs­pa­ket? Wie aus­sichts­reich ist das Spar­pro­gramm? Gibt es Alter­na­ti­ven? Bre­chen Zen­trum und Peri­phe­rie in der EU jetzt aus­ein­an­der? Rol­le von EU und IWF, Par­al­le­len und Unter­schie­de zu frü­he­ren Anpas­sungs­pro­gram­men z.B. in Latein­ame­ri­ka etc.


Aus Anlass der Prä­sen­ta­ti­on von Kurs­wech­sel 1/​2010 „Kri­se in Europa“

Das Inhalts­ver­zeich­nis fin­det sich hier.

15.4.: Diskussion „Soziale Krise in Europa“

29. März 2010 – 23:56 Uhr


SOZIALE KRISE in EUROPA


15. April, 19 Uhr 

AK Bil­dungs­zen­trum, The­re­sian­um­gas­se 16–18, 1040 Wien


es dis­ku­tie­ren:


MICHAELA MOSER (Armuts­kon­fe­renz)

WERNER RAZA (Fach­hoch­schu­le des bfi Wien)

ACHIM TRUGER (Insti­tut für Makro­öko­no­mie und Konjunkturforschung/​IMK)


Die Ursa­chen und Fol­gen des „gro­ßen Crash“ rücken Ver­tei­lungs­fra­gen in das Zen­trum der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung. Zugleich meh­ren sich im euro­päi­schen Zusam­men­hang die Zei­chen für die Fort­set­zung einer Poli­tik, die Ein­kom­mens­ge­fäl­le ver­tieft und den Druck auf Pre­ka­ri­sier­te sowie Lohn­ab­hän­gi­ge erhöht. Was könn­te ein sozia­les Euro­pa gera­de jetzt aus­ma­chen? Was muss dafür an der polit-öko­no­mi­schen Aus­rich­tung der EU geän­dert wer­den? Wel­che Ansatz­punk­te bestehen für einen alter­na­ti­ven Pfad der Bud­get­kon­so­li­die­rung in Euro­pa? Dar­über wol­len wir u.a. diskutieren.


ver­an­stal­tet von:

BEIGEWUM, Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Wien, juridikum, 

STV Dok­to­rat WU, STV VWL WU 

24.3.: Präsentation „Mythen der Krise“ (WU)

1. März 2010 – 15:12 Uhr

Prä­sen­ta­ti­on des neu­en BEI­GEWU­M/­At­tac-Buchs „Mythen der Kri­se“ mit

Hele­ne Schuberth

Eli­sa­beth Springler

Beat Weber


am Mitt­woch, 24.3., 18.00 an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien (Augas­se 2–6, 1090 Wien), Hör­saal 5.46 (Kern C, 5. Stock)

16.3.: Präsentation „Mythen der Krise“ (Hauptbücherei Wien)

24. Februar 2010 – 11:25 Uhr

Prä­sen­ta­ti­on des neu­en BEI­GEWU­M/­At­tac-BuchsMythen der Kri­se“ am Di, 16.3. 2010 um 19h in der Städ­ti­schen Büche­rei Wien am Urban Loritz Platz mit Karin Küb­lböck, Mar­kus Mar­ter­bau­er und Georg Feigl: „Alle Gür­tel enger schnal­len, sonst droht der Staats­bank­rott und ande­re Mythen der Krise“

28.1.: Heterodoxe Ökonomie am Scheideweg?

26. Januar 2010 – 1:22 Uhr

Heterodoxe Ökonomie am Scheideweg – Wie geht es weiter?“

Don­ners­tag, 28. Jän­ner 2010, 19:00
Wirt­schafts­uni­ver­si­tät (Augas­se 2–6, 1090 Wien)
Semi­nar­raum 5.46, Kern C, UZA1


Die Stu­di­en­ver­tre­tung Volks­wirt­schaft an der WU und der BEIGEWUM laden­herz­lich zur Podi­ums­dis­kus­si­on, anläss­lich des soeben erschie­ne­nen Buchs Hete­ro­do­xe Öko­no­mie, her­aus­ge­ge­ben von Joa­chim Becker, Andrea Gri­sold, Ger­trau­de Mikl-Hor­ke, Rein­hard Pir­ker, Her­mann Rau­chen­schwandt­ner, Oli­ver Schwank, Eli­sa­beth Spring­ler und Engel­bert Stock­ham­mer (Metro­po­lis-Ver­lag,

266 Sei­ten, Novem­ber 2009).

AutorIn­nen des Buchs dis­ku­tie­ren Ver­gan­gen­heit und Per­spek­ti­ven für hete­ro­do­xe Öko­no­mie an der WU und ver­su­chen zu umrei­ßen, was die Hete­ro­do­xe Öko­no­mie heu­te aus­macht. Bei die­ser Gele­gen­heit wer­den auch zwei Gra­tis-Exem­pla­re des neu­en Buchs verlost.


genaue­re Infos


Neu: Kurswechsel 4/09: „State(s) of Workfare“

25. Januar 2010 – 17:26 Uhr

Work­fa­re: Does it work? Is it fair? Der Begriff Work­fa­re ver­weist auf einen tief­grei­fen­den Wan­del des Staa­tes, der eine stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung sei­ner sozi­al­po­li­ti­schen Instru­men­te gemäß den Vor­ga­ben dere­gu­lier­ter Arbeits­märk­te und aus­ge­gli­che­ner Staats­haus­hal­te mit sich bringt. Das neue Kurs­wech­sel- Heft geht die­sen Ver­än­de­run­gen mit Fokus auf die Poli­tik­fel­der der Sozi­al­hil­fe- und Arbeits­markt­po­li­tik nach und arbei­tet sei­ne sozia­len Impli­ka­tio­nen heraus.

 

Mit Bei­trä­gen von Roland Atz­mül­ler, Hans-Jür­gen Bie­ling, Chris­ti­an Brütt, Niko­laus Dim­mel, Mar­cel Fink, Brit­ta Grell, Mar­kus Gries­ser und Bet­ti­na Leibetseder.

 

Außer­halb des Schwer­punkts in die­sem Heft eine aktu­el­le Debat­te zum The­ma Spa­ren und Mana­ge­ria­lis­mus im öffent­li­chen Bereich. Mit Bei­trä­gen von Flo­ren­ti­ne Mai­er, Johan­nes Leit­ner, Micha­el Mey­er, Rein­hard Mill­ner, Bru­no Ross­mann, Chris­ta Schlager


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3.12.09: Perspektiven der Hochschuldemokratie

29. November 2009 – 20:24 Uhr

Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung u.a. mit Andre­as Kel­ler (Ber­lin)


Zustän­di­ges Vor­stands­mit­glied des Bereichs Hoch­schu­le und For­schung bei der Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft sowie Autor des Buches „Hoch­schul­re­form und Hoch­schul­re­vol­te“ und Mit­glied des Bei­rats des Bun­des demo­kra­ti­scher Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wissenschaftler


Hör­saal C1 – Uni­cam­pus, Spi­tal­gas­se 2–4, Hof 2, 18 bis 20 Uhr


Hoch­schu­len haben eine spe­zi­fi­sche Funk­ti­on in der Gesell­schaft: Sie sol­len Bil­dung ver­mit­teln und so dazu bei­tra­gen, dass es den Men­schen ermög­licht wird, an gesell­schaft­li­chen Pro­zes­sen zu par­ti­zi­pie­ren. Zudem sind Hoch­schu­len der Ort, an dem über For­schung auch gesell­schaft­li­cher Fort­schritt orga­ni­siert wer­den soll. Umso ver­wun­der­li­cher ist es, dass in der Debat­te über die Steue­rung von Hoch­schu­len in den ver­gan­ge­nen Jah­ren vor allem der Ver­gleich zu pri­va­ten Unter­neh­men gezo­gen wur­de: Hoch­schu­len soll­ten von klei­nen Zir­keln mit star­ken Rek­to­rIn­nen gelenkt wer­den. Die­ser Hoch­schul­steue­rung set­zen die Stu­die­ren­den mit ihren Pro­tes­ten das Modell einer demo­kra­ti­schen Mit­be­stim­mung gegen­über. Seit nun­mehr über einem Monat wird auch dar­über debat­tiert, wie eine sol­che Demo­kra­tie aus­se­hen könn­te. Die Ple­na des Wie­ner Audi­max‘ haben deut­lich gemacht, dass sol­che Dis­kur­se anstren­gend, aber eben auch gewinn­brin­gend und vor allem mög­lich sind. Damit ist es gelun­gen, das The­ma der Mit­be­stim­mung wie­der auf die poli­ti­sche Agen­da zu set­zen. Den­noch blei­ben Fra­gen nach dem Ver­hält­nis der Hoch­schu­len zu Staat und Gesell­schaft, nach der inne­ren Ver­fas­sung der Hoch­schu­len, nach dem Sta­tus der Stu­die­ren­den in einer aka­de­mi­schen Selbstverwaltung.


Ver­an­stal­te­rIn­nen: STV PoWi, STV VWLWU, STV Dok­to­rat – WU, BEIGEWUM

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