Jahresprogramm 2016
Heft 1Die Zukunft der Volkswirtschaftslehre: Kann die ökonomische Wissenschaft plural werden? Vielfalt statt Mainstream-Monopol: Wie brauchbar ist der Stand der Bewegung zu mehr Pluralismus in der Ökonomik? Was sind mögliche strategische Optionen für die Zukunft? Das Heft stellt verschiedene Perspektiven zur Weiterentwicklung der Pluralen Ökonomik unter progressiven Gesichtspunkten dar. Mit Beiträgen von Franziska Disslbacher, Jakob Kapeller, Thomas Courtrot u.a. Plus Aktuelle Debatte: Terrainverluste der lateinamerikanischen Linksregierungen |
Heft 2Digitale Arbeit und Plattformkapitalismus Ob Sharing-Economy, Crowdsourcing oder on-demand Dienstleistungen, neue Schlagworte prägen die Debatte rund um die moderne Arbeitswelt: Was meinen diese Begriffe? Welche Auswirkungen haben die Entwicklungen für ArbeitnehmerInnen und wie können sie sich dagegen zur Wehr setzen? Mit Beiträgen von Christiane Benner, Ursula Huws, Klemens Himpele, Plus Aktuelle Debatte: Die südeuropäische Linke zwischen Aufschwung und Brüsseler-Berliner Diktat |
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Heft 3Klimapolitik und Systemwandel Die Klimadebatte hat eine starke Verankerung in den Naturwissenschaften. Ihre Konsequenzen sind aber hochgradig politisch, wird doch die aktuelle auf Wachstum und Profit basierende gesellschaftliche Ordnung grundlegend in Frage gestellt. Perspektiven auf Gerechtigkeit, Verteilung und Lebensweise müssen vor diesem Hintergrund neu verhandelt werden. Mit Beiträgen von Dimitris Stevis, Nora Räthzel, Magdalena Heuwieser, Christoph Streissler u.a. Plus Aktuelle Debatte: Nach dem „arabischen Frühling“: Konflikte im Nahen Osten |
Heft 4Die politische Rechte dominiert die EU, liegt aber im Streit um ihre Zukunft: Finanz- und Flüchtlingskrise haben die Integrationsmüdigkeit verschärft. Wie sehen konkurrierende Europa-Konzepte von ganz rechts bis wirtschaftsliberal aus? Welche Vorstellungen von Binnenmarkt und Festung Europa sind im Umlauf, und welche Rolle spielen kleinräumigere Abschottungskonzepte? Mit Beiträgen von Joachim Becker, Christa Schlager u.a. Plus Aktuelle Debatte: Österreich: Nach den Wahlen ist vor den Wahlen
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