Jahresprogramm 2018 – BEIGEWUM

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Jahresprogramm 2018

Heft 1

Die Macht von Unternehmen im neoliberalen Kapitalismus

Macht ist in vie­len öko­no­mi­schen Theo­rie­an­sät­zen eine Leer­stel­le, in der öffent­li­chen Dis­kus­si­on spielt Unter­neh­mens­macht hin­ge­gen eine durch­aus wich­ti­ge Rol­le. Die Num­mer setzt sich mit Unter­neh­mens­macht aus theo­re­ti­scher Per­spek­ti­ve, aber auch empi­risch aus­ein­an­der. Macht­for­men und ‑stra­te­gien wer­den im Hin­blick auf Markt­macht, die Bezie­hun­gen zu Gewerk­schaf­ten und auch poli­ti­sche Ein­fluss­nah­me ana­ly­siert und diskutiert.

Aktu­el­le Debat­te: Schwarz-Blau II: Natio­nal reden, unso­zi­al handeln

Heft 2

Am Land – am Rand?

Durch die star­ken Wahl­er­geb­nis­se rechts­na­tio­na­lis­ti­scher Par­tei­en in länd­li­chen und peri-urba­nen Regio­nen ist das Land ver­stärkt ins Zen­trum der media­len Auf­merk­sam­keit gerückt. Das Heft setzt sich mit unter­schied­li­chen öko­no­mi­schen und gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lungs­mus­tern in länd­li­chen Regio­nen aus­ein­an­der, dis­ku­tiert For­men poli­ti­schen Akti­vis­mus auf dem Land und stellt alter­na­ti­ve Ent­wick­lungs­an­sät­ze für peri­phe­re länd­li­che Regio­nen vor.

Aktu­ell­le Debat­te: Es ist Zeit … für das Frauen*volksbegehren 2.0!

Heft 3

Freie Fahrt für reiche Burschen? Schwarz-Blau ist zurück!

Wir fra­gen uns, wie Schwarz-Blau III wirt­schafts- und gesell­schafts­po­li­tisch an die Poli­tik der
„Wen­de­re­gie­rung“ der frü­hen Nuller­jah­re anschließt: Inwie­fern wer­den zuguns­ten von Pro­fit­in­ter­es­sen sozia­le und öko­lo­gi­sche Errun­gen­schaf­ten zurück­ge­drängt und Spal­tun­gen der Gesell­schaft wei­ter for­ciert? Wel­che migra­ti­ons- und geschlech­ter­po­li­ti­schen Impli­ka­tio­nen hat das schwarz-blaue Pro­jekt? Und was wird ange­sichts des zuneh­men­den Auto­ri­ta­ris­mus eigent­lich aus Demo­kra­tie und Rechts­staat­lich­keit in Österreich?

Lese­pro­be:
Roma­na Brait, Pia Kranawetter:
Schwarz-blaue Bud­get­po­li­tik – damals und heute.
Insze­nie­rung zur Ver­schleie­rung ihrer Klientelpolitik


Heft 4

Zehn Jahre Krise

 

Seit dem Aus­bruch der letz­ten Finanz- und Wirt­schafts­kri­se sind nun­mehr 10 Jah­re ver­gan­gen. Bis­lang blie­ben aber sub­stan­ti­el­le Maß­nah­men für ein sta­bi­le­res Wirt­schafts­sys­tem aus. Die­ses Heft greift daher u.a. fol­gen­de Fra­gen auf: Was kön­nen unter­schied­li­che Kri­sen­theo­rien über einen mög­li­chen Aus­bruch einer neu­en Kri­se sagen? Wie hat sich die Finan­zia­li­sie­rung auf das Woh­nen bzw. den Immo­bi­li­en­be­reich aus­ge­wirkt? War­um hat sich in Staa­ten, die ver­gleichs­mä­ßig gut durch die Kri­se gekom­men sind (z.B Deutsch­land), auch eine poli­ti­sche Kri­se ergeben?

Aktu­ell­le Debat­te: Die Neue Sei­den­stra­ße und ihr Ein­fluss auf Ost‑, Mit­tel- und Südosteuropa