Jahresprogramm 2024 – BEIGEWUM

Jahresprogramm 2024

Heft 1

Kritische Wirtschaftsbildung

In Boom­zei­ten als Hort unend­li­cher Optio­nen für die Zivil­ge­sell­schaft geprie­sen, wird der Finanz­sek­tor in Kri­sen­zei­ten als Belas­tungs­fak­tor für pri­va­te Haus­hal­te spür­bar, wenn Kurs­ver­lus­te und Schul­den­las­ten schla­gend wer­den. Mehr Wirt­schafts- und Finanz­bil­dung für Bürger:innen soll die poli­ti­sche Ant­wort lie­fern. Doch eine sol­che Bil­dungs­of­fen­si­ve braucht kri­ti­sche Refle­xi­on und erwei­ter­te Perspektiven.

Mit Bei­trä­gen von Eli­sa­beth Spring­ler, Chris­ti­an Ber­ger, Beat Weber, Chris­ti­an Frid­rich, Vin­zent Hil­brand, Andre­as Novy, Leon­hard Plank, Alex­an­dra Strick­ner, Richard Bärntha­ler, Beat Weber, Lukas Bogner, Lau­ra Horn, Mario Taschwer, Chris­tia­ne Hintermann.

Im aktu­el­len Debat­ten­fo­rum schrei­ben Micha­el Kli­en und Mat­thi­as Koder­hold über die Dekar­bo­ni­sie­rung der Pro­duk­ti­ons- und Lebensweise

Heft 2

Disruptive Technologien? Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt

Bringt so genann­te „Künst­li­che Intel­li­genz“ den Super-Robo­ter-Kahl­schlag, der Arbeit und Wirt­schaft in der heu­ti­gen Form ersetzt? Oder wel­che Ver­än­de­rungs­per­spek­ti­ven für Arbeits­welt, Wirt­schafts­or­ga­ni­sa­ti­on und All­tag zeich­nen sich ab?

Mit Bei­trä­gen von Chris­ti­an Ber­ger, Vanes­sa Redak, Ben­ja­min Fer­schli, Roland Atz­mül­ler, Lukas Egger, Anna Pil­lin­ger, Bri­git­te Aulen­ba­cher, Bir­git Tru­ke­schitz, Cor­ne­lia Schnei­der, Sebas­ti­an Klo­cker, Johan­nes War­ter, Mario Becksteiner. 

Im aktu­el­len Debat­ten­fo­rum schrei­ben Joa­chim Becker, Chris­ti­an Ber­ger und Joel Töl­gyes zum The­ma „Nach den Euro­pa­par­la­ments­wah­len: Regres­si­on beim Klimaschutz?“

Heft 3

Eigentumsfragen

Die Fra­ge „Wem gehört…?“ ist zwar gesell­schaft­lich immer mehr oder min­der umstrit­ten. Doch vie­les deu­tet dar­auf hin, dass Eigen­tums­fra­gen der­zeit mit einer neu­en Dyna­mik durch­schla­gen. In der Viel­fach­kri­se spit­zen sich zwar Ver­tei­lungs- und Trans­for­ma­ti­ons­kon­flik­te zu. Doch sie tref­fen auf die Blo­cka­de­macht stark ver­an­ker­ter Kapi­tal­in­ter­es­sen. Die Schwer­punkt­aus­ga­be geht der Fra­ge „Wem gehört?“ in Berei­chen wie den Netz­wer­ken der Super­rei­chen, kri­ti­sche Roh­stof­fe und Infra­struk­tu­ren sowie den Geld­ar­ran­ge­ments in Haus­hal­ten nach.

Mit Bei­trä­gen von Tobi­as Boos, Julia Hof­mann, Oli­ver Praus­mül­ler, Lukas Cser­jan, Sophie Hie­sel­mayr, Mat­thi­as Aist­leit­ner, Ste­phan Püh­rin­ger, Agnieszka Alt­ha­ber, Felix M. Dorn, Cata­li­na Renč und Ste­fan Schmalz.

Das Debat­ten­fo­rum wid­met sich der Zei­ten­wen­de in Öster­reich mit der Natio­nal­rats­wahl. Mit Bei­trä­gen von Oli­ver Praus­mül­ler, Mar­kus Gries­ser, Lau­ra Porak, Tama­ra Prem­rov, Dani­el Witza­ni-Haim, Sieg­lin­de Rosen­ber­ger und Heinz Högels­ber­ger.

 

Heft 4

Zeit und Wohlstand

Ein Tag hat für alle Men­schen 24 Stun­den. Wer küm­mert sich wie lan­ge um die Kin­der? Wer enga­giert sich wie oft in der Frei­wil­li­gen­ar­beit? Und wie­viel Zeit wird mit ent­lohn­ter Arbeit ver­bracht? Die neue Zeit­ver­wen­dungs-Erhe­bung eröff­net span­nen­de Erkennt­nis­se über die Art und Wei­se, wie die Men­schen in Öster­reich ihre Zeit ver­brin­gen. Aktu­el­le Ana­ly­sen zum Zeit­wohl­stand ergän­zen die­se: Wie sieht eine femi­nis­ti­sche Zeit­po­li­tik aus, wel­che Wir­kung hat eine Erwerbs­ar­beits­zeit­ver­kür­zung und wel­che Zusam­men­hän­ge gibt es zwi­schen Zeit und Klimakrise?

Mit Bei­trä­gen von Judith Dern­dor­fer, Katha­ri­na Mader, Tama­ra Prem­rov und Eva Six